ISBN-13: 9783843045124 / Niemiecki / Twarda / 2015 / 142 str.
ISBN-13: 9783843045124 / Niemiecki / Twarda / 2015 / 142 str.
Wilhelm Raabe: Deutscher Mondschein. Vier Erzahlungen Als Sammlung erschienen bei Hallberger, Stuttgart, 1873. Inhaltsverzeichnis Deutscher Mondschein Deutscher Mondschein Der Marsch nach Hause Des Reiches Krone Theklas Erbschaft Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Adriaen Brouwer, Dunen im Mondlicht, 1636. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Uber den Autor: 1831 in Eschershausen im Weserland als Sohn eines Juristen geboren, bricht Wilhelm Raabe die Schule erfolglos ab, beginnt eine ebenfalls bald wieder aufgegebene Buchhandlerlehre und widmet sich umfangreicher Romanlekture. 1854 beginnt er die Arbeit an dem Roman Die Chronik der Sperlingsgasse, die er 1856 unter dem Pseudonym Jakob Corvinus veroffentlicht. Ab 1857 erscheinen seine historischen Erzahlungen in Westermanns Monatsheften. Nach zahlreichen ausgedehnten Reisen durch Deutschland ubersiedelt Raabe nach Stuttgart und tritt u.a. dem Deutschen Nationalverein und dem Grossen Klub bei. 1866 ist er an der Grundung der liberalen Deutschen Partei beteiligt. 1897 erscheint eine erste Monographie uber Raabe und zu seinem 70. Geburtstag 1901 erhalt der inzwischen verehrte Dichter mehrere hundert Gluckwunschschreiben. Mit den Ehrendoktorwurden der Universitaten Gottingen, Tubingen und Berlin und dem Koniglich Preussischen Kronenorden ausgezeichnet, erkrankt Wilhelm Raabe 1909 schwer und stirbt 1910 als Ehrenmitglied der Deutschen Schiller-Stiftung in Braunschweig. Wilhelm Raabe ist neben Theodor Fontane einer der grossen Vertreter des poetischen Realismus. Seine plastischen Darstellungen realistischer Bildlichkeit sind mit seiner Sympathie fur Aussenseiter humoristisch stimmungsvoll. Die Figuren meiner Bucher sind samtlich der Fantasie entnommen; nur selten ist das Landschaftliche nach der Natur gezeichnet. Das Volkstumliche fasse ich instinktiv auf."