ISBN-13: 9783640480579 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung (onsoz) -Turkisch ist die Muttersprache von ca. 3,5 Millionen Menschen in Westeuropa; uber 2 Millionen davon leben in Deutschland.- (Tekinay 2002, S.XXXI). Wenn man bedenkt, dass die zweiten oder aber auch dritten Generationen dieser Migrantengruppe den deutschen Schulunterricht besuchen, so muss man sich als angehender Padagoge mit den eventuell auftretenden Sprachschwierigkeiten auseinandersetzen. Damit dies gelingt, ist es von Vorteil, wenn man sich einen gewissen Uberblick uber die - in diesem Fall - turkische Sprache verschafft. Welches Regelwerk organisiert sie? Welchem Laut- und Zeichensystem folgt sie? Uber die Phonetik hinaus: Welche Unterschiede bestehen auf der orthographischen, morphologischen und syntaktischen Ebene? In meiner Vergleichstudie werde ich mich auf den ersten Blick auf die linguistische Ebene begeben. Anhand von Beispielen - Fehler, welche turkische Muttersprachler begehen - werde ich den Versuch wagen, die Brucke zwischen der deutschen und turkischen Sprache zu schlagen. Hangen diese 'Sprachfehler' eventuell mit den Regeln der Muttersprache zusammen? Im ersten Kapitel gehe ich kurz auf allgemeine Informationen und grundlegend Wissenswertes beider Sprachen ein. Dazu werde ich einen kurzen Uberblick uber die Entstehung liefern, verschiedene Dialekte anschneiden und die Besonderheiten der Grammatik skizzieren. Im zweiten Kapitel gehe ich auf die Phonetik ein. Gibt es Unterschiede im Alphabet? Welche Rolle spielt die Vokalharmonie im Turkischen? Im dritten Kapitel steht die Orthographie im Mittelpunkt. Regelungen der Gro- und Kleinschreibung und Konsonantenanhaufungen stehen hier im Fokus. Die Morphologie wird im vierten Kapitel abgedeckt. Dabei gehe ich auf die Kasusformen, das grammatische Geschlecht, die Personal- und Possessivpronomen, die Pluralbildung, die Adjektive und die Komp