ISBN-13: 9783640598502 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
ISBN-13: 9783640598502 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Philosophie), Veranstaltung: Rene Descartes, Meditationen uber die Grundlagen der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Suche nach der Grundfeste aller Wissenschaft sturzt Rene Descartes in den Meditationen uber die Grundlage der Philosophie alles das uns Bekannte in tiefen Zweifel, um in dieser Leere den ersten unbezweifelbaren festen Punkt zu suchen. Von diesem Punkt aus, so Descartes, lasst sich uberhaupt erst jede Form von Wissenschaft sicher entwickeln. Dies ist in meinen Augen eine der interessantesten Stellen in den Meditationen uber die Grundlage der Philosophie, da es einige problematische Stellen gibt, die zu scheinbaren Widerspruchen fuhren konnen. Dies ergibt sich sowohl aus der Textgrundlage - als einer nicht zwingend systematischen Meditation - als auch aus den Gedanken selbst in ihrer Radikalitat (methodischer Zweifel). Letzteres erweist sich auch fur Descartes als problematisch und stellt somit, meiner Meinung nach, eine besondere Herausforderung fur die Interpretation dieses Auszugs dar. Mich dieser Problematik widmend, wird meine Auseinandersetzung mit Descartes hier ansetzen. Dies geschieht, in dem ich seine Argumentation Satz fur Satz nachvollziehe, um Klarheit uber die bis zu diesem Punkt gemachten Annahmen zu erhalten. Ich beginne mit der ersten Meditation und den darin gesetzten Voraussetzungen. Anschliessend komme ich zum Existenzbeweis (zweite Meditation), indem ich in Descartes' Argumentation uberprufe, ob sein Existenzbeweis in dieser Form uberhaupt durchfuhrbar ist. Kann Descartes Gott und einen bosen Geist als Prufstein einsetzen und warum hat er diesen Weg gewahlt? Als Ergebnis seiner Argumentation und Fundament fur seine Meditationen trifft er die Aussage, dass das Ich ist und existiert, solang es dies denkt oder ausspricht. Diesen Punkt nachzuvollziehen, bedarf es, die mo"