ISBN-13: 9783668122987 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Medienselektion und Mediennutzung, Sprache: Deutsch, Abstract: Spielerisch einfach fallt uns oft der Ubergang von der Nutzung eines Mediums zu der eines anderen. Wir schalten den Fernseher aus um eine Zeitung oder eine Zeitschrift zur Hand zu nehmen oder klicken uns durchs Internet - dessen zunehmend audiovisueller Charakter kaum noch eine Unterscheidung zu Radio und Fernsehen zulasst. Mal uberspitzt gefragt: Merken wir uberhaupt noch Bruche zwischen den Nutzungsepisoden von verschiedenen Mediengattungen oder gleicht unsere Nutzungsweise des einen Massenmediums der des anderen? Die Datenanalyse einer empirischen Studie von Wolfgang Schweiger legt zumindest nahe, dass wir einen individuellen Stil entwickeln, der auf den Umgang mit allen Mediengattung ausstrahlt. Mit diesem Beitrag mochte ich die Tragweite des so genannten "transmedialen Nutzungsstils" (TMNS) hinterfragen und eventuelle Schwachstellen im Konzept Schweigers aufzeigen. Auerdem soll die Moglichkeit einer hinreichenden theoretischen und empirischen Ursachenklarung transmedial ahnlichen Nutzungsverhaltens diskutiert werden. Neben den von Schweiger vorgeschlagenen Personlichkeitseigenschaften, gibt es zahlreiche andere Faktoren, die den transmedialen Nutzungsstil beeinflussen konnten. Von ihnen soll vor allem die Zeitverfugbarkeit etwas genauer betrachtet werden.