ISBN-13: 9783668286771 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
ISBN-13: 9783668286771 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,5, Freie Universitat Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Filmphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit Jacques Rancieres Asthetikbegriff und deren Bezug zum Film. Jacques Ranciere hat zahlreiche Texte uber das Kino verfasst und sich als einflussreicher Theoretiker zu Fragen der Asthetik einen Namen gemacht, vor allem in Bezug auf den Film und die Medienkunst. Die Arbeit untersucht, ob die Betrachtung des Asthetikbegriffs bei Ranciere hilft, seine Filmphilosophie zu verstehen. Im Ausgangspunkt steht die Betrachtung des franzosischen Films A bout de souffle" von Jean-Luc Godard. Als Filmautor spielt Godard besonders im Zuge der Nouvelle Vague Filme in den 60er Jahren eine besondere Rolle. Genauso wie Ranciere eine eigene Art hat, das Kino zu untersuchen, ist auch seine Auffassung des Asthetikbegriffs sehr eigen. Kunst ist fur Ranciere nicht definierbar und ist nur in einem subjektiven Prozess heraus ermittelbar. Er schliesst damit an Traditionen grosser Philosophen an, die fur die stetige Widerstandigkeit der Kunst pladierten. Die Arbeit spiegelt notwendigerweise den Konflikt den die Asthetik seit uber zweihundert Jahren auszutragen hat wieder. Im Mittelpunkt dieses Konflikts steht die asthetische Konfusion, welche einen Bruch der Reprasentationsweisen in der Kunst darstellt. Hier genau schliesst Rancieres Denken an, weil er im Gegenstand dieses unstimmigen Verhaltnisses, das mit dem Bruch der Re-prasentationsweisen in der Kunst zu beschreiben ist, das meint, was er das asthetische Regime der Kunst nennt und fur ihn die neue Bezeichnung der Asthetik ist. Die Arbeit bezieht sich auf das neuste Werk von Jacques Ranciere, das er zum Thema Film veroffentlicht hat. In Die Spielraume des Kinos von 2012 fuhrt er zwei wesentliche Punkte auf. Zum einen setzt er sich mit der Cinephilie auseinander, die Ranciere als Passion des Kino"