ISBN-13: 9783656883142 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,2, SRH Fachhochschule Heidelberg (Fakultat fur Sozial- und Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Verfahren und Techniken der Sozialen Arbeit I, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Wegfall des Hafengewerbes hat sich der Stadtteilbezirk Mannheim Jungbusch zu einem Bezirk mit negativem Image entwickelt. Es herrschte Arbeitslosigkeit und vielen Gebauden mangelte es an notwendigen Modernisierungs- und Sanierungsmanahmen. Ein weiteres Merkmal ist der relativ hohe Migrantenanteil, der sich wiederum aus unterschiedlichsten Ethnien zusammensetzt. Letztendlich zog es aber auch Kunstler und Alternative in den Jungbusch. Durch den Luisenring abgeschnitten von der Innenstadt, fand der Bezirk lange Zeit wenig Beachtung seitens der Stadt Mannheim. Mitte der 1980er-Jahre siedelte sich dann das Gemeinschaftszentrum Jungbusch e. V. im Jungbusch an und leistet seitdem Gemeinwesenarbeit. Hierdurch konnten viele positive Entwicklungen bewirkt werden, der Bezirk war sich nicht mehr selbst uberlassen. Diese Studienarbeit soll die Gemeinwesenarbeit im Jungbusch naher beleuchten. Dazu soll anfangs die Methode Gemeinwesenarbeit beschrieben werden, welche sich in die Entwicklung und die verschiedenen Konzepten gliedert. Anschlieend wird auf den Bezirk Jungbusch in einer ausfuhrlichen Beschreibung eingegangen. Im Schlussteil soll dann die durchgefuhrte Gemeinwesenarbeit im Jungbusch, anhand des letzten Jahresberichtes des Quartiersmanagement, erlautert werden.