ISBN-13: 9783640767489 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: gut, Ruhr-Universitat Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Antike Vorstellungen vom Fremden und Eigenen, Sprache: Deutsch, Abstract: Uber den Osthandel kam das romische Reich mit fremden Kulturen und Menschen in Beruhrung. Seinen Hohepunkt erreichte der wirtschaftlichkulturelle Kontakt zwischen Rom und dem Osten im 2. Jahrhundert n. Chr.. Es herrschte freier Guterverkehr, vor allem von Osten nach Westen. Teure, doch handliche Ware wie Seide und Gewurze konnten per Karawane oder Schiff transportiert werden. Umgekehrt gelangten groe Mengen Gold und Silber auf dem Land- und Seeweg nach Osten. Zwischen den Grenzen der beiden klassischen Hochkulturen des romischen Reiches und China begunstigten das Kuschan- und Partherreich diesen Handel. Sie unterhielten und bewachten die Wege, beschutzten die Karawanen und profitierten von den Zollen. Diese Seminararbeit soll sich mit dem romischen Osthandel und das Verhaltnis der Romer zur fremden Kultur auseinandersetzen. Zu Beginn der Arbeit soll ein Uberblick uber den Osthandel bis zum Ende der romischen Republik gegeben werden, wobei hier auch schon kurz auf die wichtigen Handelspartner des romischen Reiches eingegangen werden soll. Dies erscheint mir aus dem Grund wichtig, da diese den Zwischenhandel von Kultur- und Luxusgutern betrieben. Desweiteren soll hier auch schon auf das Verhaltnis der Romer zur fremden Kultur eingegangen werden. Dies soll hier exemplarisch anhand eines antiken Schiffsfund erfolgen, der zwar insbesondere das Verhaltnis zur griechischen Kultur widerspiegelt, aber wohl verallgemeinert werden kann. Der Schwerpunkt der Arbeit soll in die Kaiserzeit fallen, da hier der Hohepunkt des wirtschaftlich- kulturellen Kontakts zwischen Rom und dem Osten lag. Von Interesse sind hier Arabien, Indien und China, denn aus diesen Landern bezog das romische Reich die begehrten Kultur- und Luxusg