ISBN-13: 9783638739597 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
ISBN-13: 9783638739597 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: sehr gut, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Didaktik der deutschen Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschaftigt sich mit Brock Coles postmodernem Adoleszenzroman "Celine oder welche Farbe hat das Leben." Adoleszenzromane konzentrieren sich auf das Erwachsenwerden junger Menschen und behandeln nur wenige Themenkomplexe, die fur Jugendliche von Bedeutung sind. Somit spielt das Innenleben des Induviduums eine groe Rolle. Jedoch befinden sich die Figuren nicht auf dem Weg zu einer festen Identitat und Patentlosungen fur die Lebensprobleme junger Leser und Leserinnen werden nicht bereitgehalten. Damit ist das Ende auch ein offenes. In Coles Roman mochte die Protagonistin Celine nach Italien, verwirft diese Idee aber wieder, schnellstmoglich wegzuziehen und ist letztlich sehr unsicher uber ihre Zukunft. Der subjektbezogene Inhalt solcher Texte wird meistens aus der Binnensicht dargestellt. Die Erzahlform des untersuchten Romans ist die durchgangige Ich-Erzahlform, die eher typisch fur den m o d e r n e n Adoleszenzroman ist. Im postmodernen Adoleszenzroman finden beispielsweise haufig Formen der Montage oder mehrere Erzahlstimmen Anwendung. Die Hauptfigur der Handlung - Celine - ist intelligent, fruherwachsen, selbstsicher und geht in einer Sache ganz auf: der Kunst. Diese kann dem Adoleszenten in Krisensituationen hilfreich sein und als Ruckzugsmoglichkeit dienen. Celine sieht die Welt mit den Augen einer Malerin und das spiegelt sich in den Worten des Textes wider. Das erste Kapitel dieser Arbeit widmet sich der Hauptfigur Celine im Zusammenhang mit der Handlung. Die Beziehung der Protagonistin zu anderen Figuren der Handlung untersucht das zweite Kapitel. Es setzt sich auseinander mit der veranderten Rolle der Familie, ihrem Verlust als beschutzende Institution mit autoritarem Stil der Erziehung und mit der Verwischung von Generationengrenzen. Mit dem Innenleben