ISBN-13: 9783656316541 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 26 str.
ISBN-13: 9783656316541 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,5, Universitat Stuttgart (Historisches Institut, Abteilung fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar "Gaius Iulius Caesar - Der Totengraber der Romischen Republik?," Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Einleitung Kaum eine Person der romischen Antike ist heute bekannter als Gaius Iulius Caesar, kaum ein antiker Politiker besser erforscht. Wahrend bei vielen seiner beruhmten und bekannten Zeitgenossen, damals wie heute, ihre politischen Aktivitaten, ihre Reden und Schlachten im Mittelpunkt des Interesses standen, erfuhr und uberlieferte man gerade von Caesar als Ausnahme auch viele Einzelheiten seines Privatlebens. Doch in manchen Dingen gibt Caesar auch heute noch Ratsel auf: Besonders seine Beziehung zum sechs Jahre alteren Marcus Tullius Cicero ist bis dato nicht zweifelsfrei geklart. Gerade Ciceros Verhalten wirft Fragen auf: Vom Jugendfreund Caesars wandelte er sich augenscheinlich zu dessen politischem Feind - um wahrend des Gallischen Kriegs wieder mit Caesar zu sympathisieren, im Burgerkrieg sich auf Pompeius' Seite zu schlagen, sich anschlieend mit Caesars Gewaltherrschaft zu arrangieren und dessen Ermordung als herrliche Tat zu preisen Wahrlich, auch Marcus Tullius Cicero gibt Ratsel auf. Mehrmals trieben ihn Stimmungsschwankungen einmal auf die populare, dann wieder auf die optimatische Seite. Was waren Ciceros Beweggrunde fur seine haufigen Politikwechsel? War es schlichtweg Opportunismus? Was hatte Ciceros politisch-philosophische Weltanschauung damit zu tun? Oder war es gar Caesars Charme, der Cicero immer wieder zweifeln lie? Zusammengefasst mochte ich mich der Frage widmen: Was liegt Ciceros Stimmungsschwankungen und politischen Richtungswechseln in Bezug auf Caesar zugrunde? Mit dieser Frage mochte ich mich ganz speziell der wohl deutlichsten Wandlung Ciceros annehmen: Seiner Wandlung vom vormals uberzeugten Optimaten zum Unt