ISBN-13: 9783668327696 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
ISBN-13: 9783668327696 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Basisseminar Arbeit und Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: "Eine berufstatige Mutter kann ein genauso herzliches Verhaltnis zu ihren Kindern finden, wie eine Mutter, die nicht berufstatig ist." Dieser Aussage stimmten in einer Umfrage des ALLBUS 1991 nicht mehr als 9% der befragten BRD-Burger zu, wohingegen rund 18% der teilnehmenden DDR-Mitglieder die Aussage als zutreffend empfanden. Siebzehn Jahre spater fallen die Antworten mit 22% im Westen deutlich hoher aus als kurz nach der Wende. Im Osten ist das Ergebnis mit 19% Zustimmung nahezu identisch zum Stand von 1991. Die Meinungen bezuglich der Muttererwerbstatigkeit gingen zu Beginn der Wiedervereinigung betrachtlich auseinander. Interessant ware zu wissen, welche Differenzen auf Seiten des Arbeitsmarktes noch vorhanden waren beziehungsweise heute noch existieren und vor allem wie diese zu Stande kamen. Im Folgenden werden die Unterschiede und deren Hintergrunde erortert. Dabei wird zuerst auf die Ursachen der Unterschiede zwischen der ehemaligen DDR und der BRD eingegangen, vor allem in Hinblick auf die politischen und wirtschaftlichen Differenzen und die daraus resultierenden Schwerpunkte auch unter Betrachtung der verschiedenen Familienformen. Anschlieend werden die konkreten Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt nach der Wiedervereinigung erortert. Zentral hierbei werden Themen wie Ausbildungssituation, Frauenerwerbstatigkeit, Lohndiskrepanzen, atypische Beschaftigungsformen und die Situation alterer Beschaftigter sein. Am Ende findet man eine mogliche Variante der zukunftigen Entwicklungen, sowie das Literaturverzeichnis und die Eidesstattliche Erklarung.