ISBN-13: 9783656655510 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 40 str.
ISBN-13: 9783656655510 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein hoher Anteil alterer Mitarbeiter bringt verschiedene Faktoren mit sich: Sie besitzen zum einen einen hohen Wissens- und Erfahrungsstand und zum anderen weisen sie eine erhohte Multimorbiditat auf. Letzteres macht es ihnen schwer, das bislang gewohnte Arbeitspensum zu absolvieren und fuhrt meist zu einem hoheren Krankenstand oder einem fruhzeitigeren Eintritt in die Rente. Der fehlende junge Nachwuchs und die Abnahme der Verweildauer im Beruf besonders von alteren Arbeitnehmern fuhren u.a. zu einem Fachkraftemangel. Auerdem konnen die Erfahrungen der alteren Mitarbeiter durch einen fruhzeitigen Renteneintritt nicht ausreichend genutzt werden. Der Pflegeberuf muss attraktiver gestaltet werden, um Nachfolger zu garantieren. Bis das ausreichend gewahrleistet ist liegt das Potenzial bei den alteren Mitarbeitern. Ihre Arbeitskraft und Gesundheit muss bewahrt werden und sie sollten bis zum Rentenalter im Betrieb gehalten werden. Strategien des Personalmanagements, sich mit den genannten Konsequenzen auseinander zusetzen, befinden sich noch in den Anfangen. Im Fokus stehen die strukturellen Veranderungen der Gesundheitspolitik, die die Krankenhauser in eine starkere Wettbewerbssituation bringen. Diese fordert Rationalisierungen und Kosteneinsparungen: Arbeitsverdichtungen, Fusionen, Fallzahlsteigerung und Senkung von Personalkosten stehen im Fokus des Managements. Doch ohne seine Mitarbeiter kann ein Krankenhaus nicht bestehen. "Zur Sicherung der Wettbewerbsfahigkeit von Einrichtungen des Gesundheitswesens ... kommt der Forderung der Arbeits- und Beschaftigungsfahigkeit alternder Belegschaft eine wichtige Rolle zu" (Loebe 2010: 14). Die Auswirkungen des demografischen Wandels in der Bundesrepublik Deutschland und auf die betriebliche Beschaftigungspolitik fordern ein erhohtes Interesse des Personalmanagements. Nur mit sinnvolle