ISBN-13: 9783668278011 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Friedrich Barbarossa, Heinrich der Lowe und Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 24. Juli 1177, ein Datum, das in die Geschichte der Welt eingehen sollte. Die Kirchengeschichte verbindet mit diesem Datum den Sieg eines weltlichen Herrschers uber einen geistlichen Herrscher. Das Ereignis wird mit dem Namen -Der Friede von Venedig- betitelt werden. Wir wollen uns mit verschiedenen Quellen und Literatur zum Thema beschaftigen, die Hintergrunde erortern und versuchen mehrere aufkommende Fragen zu klaren und zu erklaren. Die beteiligten Personen waren keine geringeren, als Papst Alexander III. und Kaiser Friedrich Barbarossa, die bei diesem Treffen im Juli 1177 in Venedig das so genannte Alexanderschisma beilegten. Schisma, aus dem Griechischen bedeutet in etwa: Trennung, oder auch Spaltung. In Bezug auf die Kirche wird es als -Aufkundigung kirchliche Gemeinschaft- gedeutet. Dieses Schisma hatte 18 Jahre lang (von 1159-1177) die Geschichte der Welt beeinflusst und -die Kirche und den Erdkreis in zwei feindliche Halften gespalten- Es gibt eine Vielzahl von Literatur zum Thema, die, wie im folgenden Beispiel aus der immer weiter wachsenden Enzyklopadie im Internet, teilweise grob falsch dargestellt wird: -Friedrich I. musste schlielich einem Treffen mit Alexander zustimmen. Am 24. Juli 1177 kusste Friedrich Alexander die Fue und hielt als papstlicher Steigbugel her. Im Frieden von Venedig erkannte Kaiser Alexander III. am 1. August 1177 Friedrich I. als rechtmaigen Papst an.- Im Beispiel wurde kurzerhand aus Papst Alexander III. der Kaiser.