ISBN-13: 9783656619765 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 28 str.
ISBN-13: 9783656619765 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Geographisches Institut), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Industrialisierung und Bevolkerungswachstum haben die Stadte in der zweiten Halfte des 19. und in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts stark expandieren lassen. Durch eine steigende Nachfrage nach Dienstleistungen entwickelten sich im 20. Jahrhundert zahlreiche Dienstleistungszentren aus ehemaligen Industriestadten, da in diesen die gunstigsten Standortbedingungen zu finden waren. Die Fertigung materieller Guter spielt im Rahmen grostadtischer Wirtschaftsaktivitaten kaum noch eine Rolle. Der Groteil der Beschaftigten arbeitet im tertiaren Sektor wie z.B. in den Bereichen Management, Forschung und Entwicklung, Transport, Verkauf, Finanzierung oder Beratung. Zu den Agglomerationsvorteilen der Grostadte gehoren hochqualifizierte Arbeitskrafte, Kooperationspartner, Informationen und uberregionale Verbindungen im Personenfernverkehr. Nachteile sind beispielsweise hohe Mieten und Grundstuckspreise, Verkehrsstaus, etc. Auch Berlin hat diese Entwicklung, hin zu einem Dienstleistungszentrum, durchlaufen. Die Fragestellung, ob Berlin als Dienstleistungsmetropole oder gar als Global City eingeordnet werden kann, ist nach der deutschen Wiedervereinigung immer wieder in Politik und Gesellschaft diskutiert worden. Im folgenden wird die wirtschaftliche Entwicklung Berlins beginnend vor dem 2.Weltkrieg bis in die Gegenwart untersucht. Mittels einer Darstellung der einzelnen zeitlichen Perioden soll ein Uberblick uber die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt gegeben, und ein Ausblick auf die zukunftige Potentiale versucht werden. Anhand der Definitionen von Global City und Metropole soll untersucht werden, in wie weit Berlin die Anforderungen, die an eine Global City bzw. Metropole gestellt werden, erfullt bzw. zukunftig erfullen wird.