ISBN-13: 9783656757337 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 32 str.
ISBN-13: 9783656757337 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, SRH Hochschule Riedlingen, Veranstaltung: Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bekannte Redewendung "irren ist menschlich" ist ein Ansatz um mit Fehlern und Irrtumern des Lebens umzugehen. Im privaten Leben ist diese Denkweise auch unkritisch, allerdings sollte man im beruflichen Alltag darauf achten, mehr nach der Redewendung: "Ist der Tag nicht dein Freund, ist er doch dein Lehrer" zu handeln. Nach einer Umfrage im September 2012 wurden Verbraucher in den Landern Grobritannien, den USA, Frankreich, Deutschland, Polen und Russland gefragt in welchen Branchen sie Buchhaltungsfehler, fehlerhafte Unterlagen und Falschlieferungen erfahren haben. 23 Prozent der Verbraucher hatten Probleme mit ihren Strom-, Gas- und Wasserversorgern. Der Handel wies eine Fehlerquote von 41 % auf (vgl. Statista, 2012). Diese Zahlen zeigen dass Fehler gemacht werden, aber sie sagen nicht aus, was bzw. ob die Unternehmen etwas gegen die Fehlerhaufung unternehmen, also welche Unternehmens- oder Fehlerkultur in diesem Sinne vorherrscht. Denn um Kosten aus Schadensersatzanspruchen oder Reparatur- bzw. Kulanzkosten zu sparen, aber auch um dem Image des Unternehmens nicht zu schaden, sollte eine Minimierung von Fehlern ein wichtiges Unternehmensziel sein. Es gibt allerdings Bereiche, in denen Fehler zu unverhaltnismaigen Kosten stehen, wie z. B. im Gesundheitssektor. Hier gibt eine Statistik des Krankenhaus- Report 2014 Schatzungen preis, bei denen im Jahr 2011 von 0,1% todlichen Fehlern (19.000 Tote) und 1% Behandlungsfehlern ausgegangen werden kann (vgl. Statista, 2014; Tagesschau, 2014). Da hier Fehler Menschenleben kosten konnen, ist eine besondere Vorsicht notig und auch vorhanden. Der Unterschied zwischen der Fehlerquote im Gesundheitssektor (1% Behandlungsfehler) und im Handel (41% u. a. Buchhaltungsfehler) ist verstandlicherweise sehr hoch. In besti