ISBN-13: 9783640223220 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 80 str.
ISBN-13: 9783640223220 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 80 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar - Medialisierung der Politik, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der folgenden Seiten steht das diffuse und oft nur sehr schwer greifbare Verhaltnis zwischen dem medialen System auf der einen und den Entscheidungen der politischen Akteure in Heiligendamm auf der anderen Seite. Wurden die Medien ihrer Stellung als Vermittler im intermediaren System zwischen Politik und Bevolkerung gerecht? Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus dem offentlichen Diskurs rund um die Ergebnisse des Gipfeltreffens in Heiligendamm fur das Rollenverstandnis der Medien in unserer modernen Massendemokratie ableiten? In dieser Hausarbeit soll es konkret um die Beantwortung der folgenden zentralen Fragestellung gehen: Welches Beziehungsgefuge zwischen medialem und politischem System lasst sich aus der Darstellung der Ergebnisse des G8-Gipfels 2007 im Spiegel der These der Mediendemokratie ableiten und was bedeutet dies letztlich fur den offentlichen Diskurs? Bereits der Begriff des offentlichen Diskurses ist sehr breit interpretierbar. In diesem Falle jedoch soll er sich auf die in den Medien stattfindende Debatte und den Austausch von Informationen und Meinungen beschranken - auch wenn "Offentlichkeit" bereits weit unter der Ebene der Massenmedien etwa bei zufalligen Aufeinandertreffen oder Veranstaltungen stattfindet. Das Konzept der Mediendemokratie wird im ersten Teil der Hausarbeit naher zu erlautern sein. Die Arbeit ist im Wesentlichen in drei Teile untergliedert: Zunachst soll das Verhaltnis von Medien und Politik in allgemeiner Form und sollen die Grundlagen der These der Mediendemokratie rekapituliert und einige fur diese Arbeit zentrale Punkte herausgestellt werden. In einem zweiten Schritt folgt dann eine (empirische) Analyse zur