ISBN-13: 9783640899180 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,0, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Der europaische Integration nach dem Zweiten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die europaische Integration ist auch dieser Tage wieder ein groes Thema. Derzeit wird uber die Offnung des Arbeitsmarktes fur Burger aus den ostlichen Mitgliedsstaaten der EU diskutiert. Es wird viel uber die Vor- und Nachteile, uber Gefahren und Risiken und uber die Auswirkungen auf die okonomische Strukturen der Zuwanderungs- und Abwanderungsstaaten gesprochen. Der Startschuss fur die Arbeitnehmerfreizugigkeit fallt am 01. Mai 2011. Niemand kann vorhersagen ob es zu einer Bewegung der Arbeitnehmer aus den Mitgliedsstaaten kommt und wenn ja in welchen Dimensionen. Die Voraussetzungen sind durch die entsprechenden Gremien der Europaischen Union (EU) geschaffen worden. Doch auch heutzutage wird dieser Schritt des Integrationsprozesses mit Argwohn betrachtet. Dies geschieht teils aus Informationsmangel, Angst und Skepsis wie auch einer gewissen Machtlosigkeit, wenn denn der Ball ins Rollen gebracht wurde und die nachfolgenden Ereignisse scheinbar wenig beeinflussbar sind. Begonnen hat dieser europaische Integrationsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg. Man hatte aus den Fehlern gelernt, die nach dem Ersten Weltkrieg gemacht wurden. Deutschland wurde vormals in die Isolation gedrangt und mit Reparationen belegt worden, die nicht bezahlbar waren um die Wirtschaft des Landes klein zu halten. Aufgrund dieser Situation und einiger anderer Ereignisse wie zum Beispiel der Weltwirtschaftskrise von 1929 keimte ein neuer Nationalismus in Deutschland auf. Adolf Hitler fuhrte Deutschland und Europa mit Beginn des Zweiten Weltkrieges in eine soziale wie auch okonomische Katastrophe, deren Folgen bis in die 1970er Jahre auf Westblockseite okonomisch und bis in die 1990er Jahre auf gesamteuropaischer Seite politisch durch den Kalten K