ISBN-13: 9783110179217 / Angielski / Miękka / 2004 / 1164 str.
ISBN-13: 9783110179217 / Angielski / Miękka / 2004 / 1164 str.
Thomas Mann benutzte ihn ebenso wie Lion Feuchtwanger, Paul Celan ebenso wie Hermann Kasack: den Dornseiff. Peter Hacks schrieb: "Zwei Schriftsteller, die sich zusammentaten, hatten zwei Zimmer, zwei Schreibtische und den Dornseiff doppelt." Den "Reichtum der deutschen Ausdrucksmittel" wollte Franz Dornseiff (1888-1960) dokumentieren, als er 1933 sein groes Worterbuch zum ersten Mal vorlegte. Die Dichter haben sich dieser Schatztruhe der deutschen Sprache gerne bedient, und nicht nur sie. Denn mit seinem einzigartigen Strukturierungsprinzip stellt der Dornseiff ein unverzichtbares Hilfsmittel fur jeden Schreibenden dar, der bedeutungsverwandte Worter (Synonyme) sucht, um seine Texte praziser und abwechslungsreicher zu formulieren. Uber die stilistische Praxis hinaus ermoglicht der Dornseiff dem Sprachwissenschaftler differenzierte Wortschatzanalysen. Der Dornseiff bildet den gesamten deutschen Wortschatz nach Sachgruppen geordnet ab, d. h. nicht alphabetisch. So prasentiert jeder Eintrag eine Fulle von Wortern aller Wortarten, die zur jeweiligen Sache bzw. einem Begriff gehoren, und bietet so Information, Dokumentation und Inspiration in einem. Die umfassende Neubearbeitung des traditionsreichen Standardwerks zeichnet sich unter anderem aus durch