ISBN-13: 9783640223169 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
ISBN-13: 9783640223169 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Geschichte der Medizin / Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Medizin, Krieg und Gesellschaft: Deutschland 1914-1924, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist, die Hintergrunde des Einsatzes chemischer Kampfmittel wahrend des Ersten Weltkrieges zu beleuchten. Wie entstand der Gaskrieg und mit welchen Mitteln wurde er gefuhrt? Welche Manahmen traf man, um sich vor Gas zu schutzen und wie wurden die betroffenen Soldaten medizinisch versorgt? Und schlielich: Wie wurde der Gaskrieg wahrend des Krieges und danach gesehen? Um diese Fragen zu beantworten, soll zunachst auf die Ereignisse vor dem 22. April 1915 und die ersten Experimente mit chemischen Reizstoffen eingegangen werden. Anschlieend folgt eine Beschreibung der Ereignisse, die zu jenem Apriltag des Jahres 1915 fuhrten und was an diesem Datum geschah. Das darauffolgende chemische Wettrusten bis Kriegsende wird im nachsten Abschnitt behandelt. In diesem Zusammenhang werden auch Wirkung und Eigenschaften der wichtigsten chemischen Kampfstoffe, die wahrend dieses Zeitraumes verwendet wurden, beschrieben. Danach sollen die Gasschutzmanahmen und die medizinische Versorgung der Gasverletzten behandelt werden. Schlielich folgt eine volkerrechtliche Beurteilung des ersten deutschen Gaseinsatzes. Obwohl auch von anderen Kriegsparteien Gas verwendet wurde, behandelt diese Arbeit hauptsachlich den Einsatz chemischer Kampfmittel durch Deutschland, Frankreich und Grobritannien. Russland und die USA werden nur am Rande erwahnt. Auf andere Kriegsbeteiligte einzugehen, wurde den Rahmen der Arbeit sprengen.