ISBN-13: 9783668103245 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783668103245 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Germanistik), Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Frage gestellt, ob auch Emotionen, deren Ausdruck und Empfinden, durch die Kultur eines Landes oder einer Bevolkerungsgruppe gepragt werden. Dies konnte auch im Gebiet der interkulturellen Kommunikation von Interesse sein. Sind Gefuhle individuelle Faktoren oder werden sie auch durch die Masse bestimmt? Werden somit manche Verhaltensweisen erklarbar? Sind Handlungsrahmen also schon durch das Verstandnis von Emotionen bestimmt? Kann man darauf in der Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen achten und aufmerksam mit Unterschieden umgehen? In der vorliegenden Arbeit werde ich kurz darlegen, welche Rolle die Gesellschaft und die Sozialisation in einer Kultur spielen. Des Weiteren folgt eine kurze Einordnung der Emotionen in der Kultur. Die Klarung der Begriffe stellt eine anfangliche Grundlage zum Folgenden dar. Im zweiten Punkt widme ich mich den Medien. Welche Rolle spielen sie in der Kultur eines Landes? Als Institution betrachtet, erreicht sie jeden Burger und kann somit enormen Einfluss haben. Welche Funktionen ubernehmen sie? Wie wirkt sich das auf das Empfinden von Emotionen in einer Gesellschaft aus? Hier werde ich auch kurz jeweils auf ein mediales Beispiel aus Deutschland und Agypten eingehen. Dies ist als exemplarisch zu verstehen und deckt nicht die komplette Darstellung in den Medien ab. Schlielich konzentriere ich mich auf das spezielle Gefuhl der Scham. Es ist mit seinen Auswirkungen und Funktionen ebenso interessant fur das Zusammenleben einer Masse. In der Kultur eines Landes kann es sogar eine bedeutende Rolle spielen und Handlungen der Gesellschaft bestimmen. Die Uberlegung solcher Fragen kann zum Verstandnis zwischen Kulturen beitragen und somit die interkulturelle Kommunikation fordern.