ISBN-13: 9783638654166 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,3, Fachhochschule Bingen (Seminar fur Zeitgeschichte), Veranstaltung: Rassenantisemitismus im internationalen Vergleich, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit dem Zionismus als Nationale Bewegung der Juden mit dem Ziel der Ruckkehr ins Land ihrer Vorfahren. Ich werde dabei nicht naher auf die philosophischen Grundlagen und Stromungen des Zionismus eingehen, sondern vielmehr mich mit der tatsachlichen Einwanderung der Juden nach "Erez Israel" beschaftigen. Die soziale Ausgangslage der judischen Bevolkerung wahrend der Diaspora kann ebenfalls aufgrund der gebotenen Kurze der Arbeit nicht ausfuhrlich behandelt werden. Ziel dieser Untersuchung wird es deshalb sein, die unterschiedlichen Einwanderungswellen an markante geschichtliche Ereignisse zu binden und damit die Grunde fur die verschiedenen Phasen der Besiedlung zu finden. Die Analyse richtet sich dabei aber auch auf die Entstehung der neuen judischen Gesellschaft. Diese Betrachtung scheint auch aus soziologisch - historischer Sicht weitere Aufschlusse uber den Erfolg der zionistischen Bewegung geben zu konnen. Vor allem die Entwicklung der neuen Parteien und politischen Stromungen in Israel, die naturlich schon wahrend der ersten Besiedlungen begann, sowie deren neue Wege zur Gestaltung und Anerkennung eines Staates der Juden werden eine Rolle spielen. Den Reiz stellt die Untersuchung der verschiedenen lokalen judischen Bewegungen im Zusammenschluss zu einer Gesamtorganisation mit dem Ziel der Besiedelung eines gemeinsamen Landes dar. Vor allem unter Berucksichtigung der damaligen geschichtlichen Ereignisse, welche nicht im Zusammenhang stattfanden, sondern ebenfalls teils lokal bedingte Reaktionen und Handlungsweisen hervorriefen. Besonderes Augenmerk in der Recherche zu dieser Arbeit fiel auf die stark subjektiv be