ISBN-13: 9783640155583 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: keine, Humboldt-Universitat zu Berlin (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Theoretische Philosophie: Aristoteles' Naturphilosophie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeitposition ist keine intrinsische Position, sondern einer relationale. Nicht nur zwischen zwei Ereignissen, sondern zwischen einem dritten, unserem Bewutsein oder einem anderen zeitgleich regelmaig abgelaufenem Ereignis (einem Mastab) das weiterlauft (Uhrcharakter), besteht eine Beziehung zueinander. Das fruher als, spater als wurde als einziges ubrig bleiben ohne Bewutsein. Es kann aber nicht Zeit sein, wenn es nicht gemessen werden konnte. Wichtig ist also die Anwesenheit des Bewutseins, welches selbst noch kein Mastab ist, da es selbst Anhaltspunkte braucht. Deshalb ist als Mastab ein nicht chaotisches Universum notwendig. So haben wir zum Schlu ein Bewutsein von etwas Zahlbarem, wie auch bei Aristoteles. Und das ist Zeit. Kant sagte schon damals, da unser Bewutsein ein Zeitbewutsein ist und es Zeit an sich nicht gibt. Sondern Zeit gibt es nur fur ein Bewutsein. Das ist indexikalisch.