ISBN-13: 9783638747653 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
ISBN-13: 9783638747653 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: bestanden, ohne Note, Georg-August-Universitat Gottingen (Seminar fur Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Nationalsozialistische Auenpolitik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei den Betrachtungen zu den Anfangen von Hitlers Auenpolitik stellt sich die Frage, warum ausgerechnet ihm das gelungen ist, was die Regierungen der Weimarer Republik vor ihm fast 15 Jahre vergeblich angestrebt hatten: Die Revision des Versailler Vertrages und die Wiedereingliederung Deutschlands in das System der internationalen Gromachte. Dass auch ein Adolf Hitler die auenpolitischen Erfolge nicht von heute auf morgen erreichen konnte, soll im folgenden anhand des deutsch-britische Flottenabkommens vom 18. Juni 1935 naher erlautert werden. Dabei spielen neben den geopolitischen Aspekten naturlich auch militarische Uberlegungen eine Rolle, obwohl die politische Wirkung ungleich groer war als die militarische. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Was motivierte die englische Regierung zur Unterzeichnung eines Vertrages mit Hitler? Und welche Uberlegungen trieben Hitler dazu, sich einem potentiellen Feind gegenuber militarische Selbstbeschrankungen aufzulegen? Politisch gesehen hoffte England, das NS-Regime mit der Ausklammerung des Versailler Vertrages in die internationale Staatengemeinschaft und besonders in die Abrustungskonferenz von Genf zu reintegrieren und damit kontrollieren zu konnen. England wollte eine Isolationierung Deutschlands verhindern und eine Art Normalitat durch Gleichberechtigung erreichen. Militarisch suchte England traditionell "Einverstandnis uber einen eng begrenzten Gegenstand" und nicht ein Bundnis, wie Hitler hoffte, und das Ziel war die langfristige Verhinderung eines erneuten Flottenrustens. Fur Hitler war das Flottenabkommen ein w