ISBN-13: 9783638955812 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
ISBN-13: 9783638955812 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Krieg, Militar und Mannlichkeit, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lebten und uberlebten deutsche Soldaten an der Front wahrend des Ersten Weltkrieges? Wie hat sich ihre Einstellung zum Krieg und wie haben sie sich selbst verandert? Diese Arbeit soll zeigen, dass die ursprungliche Abenteuerlust und Hoffnung auf Ehre schnell der brutalen Realitat an der Front weichen musste. Die Mannlichkeit, die vor dem Krieg als Ideal galt, konnte wahrenddessen nicht aufrecht erhalten werden. Dies soll am Roman Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque geschehen. Obwohl ein fiktionaler Text, ist der Roman ein wahrheitsabbildendes Zeugnis fur die Situation der deutschen Frontsoldaten. Das Problem, einen fiktionalen Text als historische Quelle zu benutzen, soll als Grundlage der Arbeit als erstes erlautert und gelost werden. An verschiedenen Punkten wird dargelegt, weshalb dem Roman, der auch heute noch zum Kanon der Weltliteratur zahlt, ein derartiger Wahrheitsgehalt zugeschrieben wird. Als weitere Grundlage wird der Begriff der hegemonialen Mannlichkeit eingefuhrt und diskutiert. Die Thesen Connells und weitere Forschungsliteratur zeigen, wie Mannlichkeitsideale entstehen, sich entwickeln und verandern. Ausserdem wird ein kurzer Uberblick uber die Darstellung der Mannlichkeit in anderen Kriegsromanen gegeben