ISBN-13: 9783640379477 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
ISBN-13: 9783640379477 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Institut fur Verkehrswissenschaft und Regionalpolitik), Veranstaltung: Wettbewerb und Regulierung der Elektrizitats- und Gasmarkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Gasmarktliberalisierung 1998 ist die Gaswirtschaft einem dauerndem Wandel unterworfen. Immer neue Regulierungsanforderungen verlangen eine stetige Anpassung und Veranderung der Gasversorgungsunternehmen (GVU). Aktuelle Brisanz erhalt das Thema aus mehreren Richtungen. Die Anfang dieses Jahres eingefuhrte Anreizregulierung setzt neue Anforderungen an die GVU. Hierbei ist insbesondere interessant, ob genugend Spielraume fur notige Investitionen gelassen werden und inwiefern die GVU die Effizienzanforderungen tatsachlich einhalten konnen. Angesichts der am 28.05.2009 geauerten Drohung Putins, die russischen Gaslieferungen uber die Ukraine nach Europa erneut zu stoppen (vgl. Handelsblatt, vom 29.05.2009), ist zu uberlegen inwieweit die Liberalisierungsansatze zu Lasten der Versorgungssicherheit gehen. Zum anderen laufen hunderte von Konzessionsvertragen in diesem Jahr aus. Stadtrate stehen daher vor der Frage, ob eine Rekommunalisierung der Gasversorgung lohnend sein kann (vgl. Oldenburger Gastage, 2009). Die Antwort hangt wesentlich von dem weiteren Regulierungswandel im Gasmarkt ab. Die Arbeit versucht neben der Darstellung des Wandels der Regulierungsmodelle, diese auch im Hinblick auf ihre okonomisch-physikalische Sinnhaftigkeit zu untersuchen. Dazu werden in Kapitel zwei einige physikalische Grundlagen sowie die Struktur der deutschen Gaswirtschaft erlautert. Dadurch wird die Vielzahl unterschiedlicher Gasnetze, die verschiedenen Betreibern gehoren und verschiedenen Transportzwecken dienen dargestellt. Der feststellbare Regulierungsbedarf hangt von den wettbewerbstheoretischen Ansatzen ab. Wesentlich ist hierbei die Frage inwieweit der deutsche Ferngas