ISBN-13: 9783668227163 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
ISBN-13: 9783668227163 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Kunsthistorisches Seminar), Veranstaltung: Copy and Paste. Referenzen und Wiederholungen in der Kunst der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit mochte ich den Werkstattbetrieb der Antwerpener Malermeister in einer Zeit des Umbruchs beleuchten und auf die Angestellten, die Aufgabenverteilung und die Arbeitsweise eingehen sowie auf den Vertrieb der Werke. Im zweiten Teil mochte ich auf zwei Antwerpener Malermeister eingehen bei denen der Wandel der Kunstproduktion deutlich zu sehen ist. Der Werkstattbetrieb und das kunstlerische Ansehen von Pieter Bruegel dem Alteren und seinem Sohn Pieter Bruegel dem Jungeren soll den Sachverhalt verdeutlichen. In einem dritten Schritt werde ich die beiden Malermeister mit den allgemeinen Erkenntnissen aus dem ersten Schritt vergleichen und am Beispiel verdeutlichen wie sich der Wandel auert. Im 16. Jahrhundert erweiterte sich der Antwerpener Kunsthandel auerordentlich. Flamische Kunst wurde sehr beliebt und hoch angesehen und durch Handler bis nach Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal gebracht. Aus diesem Umstand heraus wuchs die Zahl der Maler in der Handelsstadt und Kunstgalerien und Kunsthandler etablierten sich und wurden zu einer zentralen Anlaufstelle fur Kunden. Um sich der hohen Nachfrage anzupassen, begannen die Maler eigene und die Werke anderer Kunstler zu kopieren. Die Kopien waren preisgunstiger als die Originale und damit auch gern als Schmuck fur private Raumlichkeiten genutzt, in den Zimmern in denen man Gaste empfing, hangten die Hausherren, so sie es sich leisten konnten, Originale an die Wande. Kunstbesitz wurde zum Statussymbol.