ISBN-13: 9783640558506 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Momentan - Februar 2010 wird in Deutschland eine heftige Diskussion zum Thema Steuerhinterziehung in der Schweiz gefuhrt. Anstatt diese Diskussion zu fuhren, sollte Deutschland langsam aber sicher seine wirtschaftlichen Rahmenbedingungen andern und von einer reinen Exportwirtschaft, der alles andere untergeordnet wird, auf eine Wirtschaftsform mit beidem - Export und besserer Eigennutzung von Ressourcen (z.B. im Bereich Landwirtschaft, Tou-rismus etc) zuruckkommen und gleichzeitig seine Steuer- und Sozialgesetzgebung reformieren. Folge einer seit Jahrzehnten komplett verfehlten Politik ist, dass der deutsche Staat hemmungslos die mittleren Einkommen uber Gebuhr beansprucht und grosse Ein-kommen und naturlich Kapitaleinkunftebezieher vergleichsweise gut wegkommen lasst. Dafur kann man naturlich dann ein wenig auf ein paar wenige Steuerhinterzieher ein-hacken, die ansonsten in Deutschland ubrigens mit nur 25% Steuer auf Kapitalertra-ge (wenn uberhaupt) weg kommen, so wenig also wie kaum in einem anderen Land Europas. Die Hauptlast der relativen und absoluten Steuer zahlen jedoch angestellte Einkom-mensbezieher. Hier wird vom Staat abkassiert - und zwar relativ am meisten bei den mittleren und kleineren Einkommen: Die folgenden Ergebnisse in Kurzform: - In Deutschland werden die HOECHSTEN EINKOMMEN mit den GERINGSTEN Uplift-Faktoren beaufschlagt, auch wenn letztere weiterhin hoher sind als in der Schweiz. Beispiel Akademiker mit 5 Jahren im Job - vergleichbar mit einem sehr guten langdienenden Industriemeister - kostet das 3 1/2 Fache seines echten Nettolohns den Arbeitgeber. - In der Schweiz werden die NIEDRIGSTEN EINKOMMEN mit den GERINGSTEN Uplift-Faktoren beaufschlagt. Hier liegt der Aufschlag bei 1,75 oder anders herum, weil hier eher von ahnlichen Bruttosalaren auszugehen ist, bleibt naturlich den Leuten viel mehr in der Tasche. - Bezieher lediglich v"