ISBN-13: 9783640127573 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
ISBN-13: 9783640127573 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Universitat zu Koln (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieses ersten Teils der vorliegenden Arbeit ist es, das Konzept der Stadtsanierung darzustellen und kritisch zu hinterfragen. Stadte sind immer Produkte der Gesellschaft. Wie im Titel angedeutet, liegt daher ein besonderer Schwerpunkt auf der Frage des Umganges der Gesellschaft mit ihren Stadtraumen. Welche Bedeutung wird ihnen zugeschrieben und welche Anspruche hat die Gesellschaft an ihre Stadte? Der zweite Teil der Arbeit befasst sich uberwiegend mit dem Thema der Stadterneuerung. Zu Beginn werden die Begrifflichkeiten von Stadterneuerung und Stadtsanierung unterschieden, die in der Literatur des Ofteren nebeneinander verwand werden. Die Geschichte der Stadterneuerung mit besonderem Augenmerk auf die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg soll einen tieferen Einblick in die uber die Jahre entwickelten Sichtweisen zu Stadterneuerung geben. Die heutige Sichtweise bezogen auf Stadterneuerung ist viel differenzierter und "sanfter," als zu Zeiten der Nachkriegsjahre. An zwei Beispielen werden die verschiedenen Herangehensweisen von Stadterneuerung verdeutlicht. Da die beiden Konzepte von Stadtsanierung und -erneuerung z. T. groe Ahnlichkeiten aufweisen und die beiden Begriffe in der Literatur oft synonym verwendet werden, soll hier eine genauere Differenzierung vorgenommen werden, um Unklarheiten auszuschlieen. "Die Stadterneuerung ist als komplexe Aufgabe zu betrachten, deren Losungsmoglichkeiten zwischen der Flachensanierung und Neubebauung einerseits und der Modernisierung andererseits liegen." (DER BUNDESMINISTER FUR RAUMORDNUNG, BAUWESEN UND STADTEBAU 1976: 15). Somit findet sich in der Stadterneuerung die Stadtsanierung wieder, die