ISBN-13: 9783638747691 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
ISBN-13: 9783638747691 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: PS Von der Burg zur Residenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Berliner Stadtschloss galt bis zu seiner Vernichtung im Jahre 1951 als der bedeutendste Barockbau Nordeuropas. Dieses Attribut hatte es hauptsachlich dem Wirken Friedrichs I., dem ersten Konig aus dem Geschlecht der Hohenzollern, zu danken, der zusammen mit seinem Baumeister Andreas Schluter begann, die kurfurstliche Residenz auf der Spreeinsel zwischen den Stadten Colln und Berlin, zu einem Konigsschloss auszubauen. Dieses Werk steht in untrennbarem Zusammenhang zur Selbstkronung Kurfurst Friedrich III. von Brandenburg zum Konig Friedrich I. in Preussen am 18. Januar 1701 in der Schlosskirche zu Konigsberg. Es soll meine Aufgabe in dieser Arbeit sein, den speziellen Anteil Andreas Schluters an der Umgestaltung des Schlosses herauszustellen. Dabei soll gepruft werden, welche eventuellen Vorbilder den Baumeister des Konigs zu seinen Planungen inspirierten. Es soll ein Bild entworfen werden, das die Bemuhungen Friedrichs I., seinen Hof an das barocke Europa anzuschliessen, illustriert und eine Rechtfertigung fur die Bauten gibt, die mehr asiatischem Prunk, als europaischer Wurde entsprachen ? Ich werde in meiner Arbeit lediglich auf die Aussenarchitektur eingehen, da eine Darstellung der Innenarchitektur den Rahmen dieser Aufgabe sprengen wurde und dieses Gebiet ohnehin viel zu wenig erforscht ist. Weiterhin werde ich keinen allgemeinen Abriss der Baugeschichte des Berliner Schlosses geben, sondern erst bei Kurfurst Friedrich Wilhelm I. mit meinen Schilderungen beginnen. Die von Cornelius Gurlitt 1889 aufgeworfene Frage ob die Umgestaltung des Schlosses ab 1698 unter Umstanden nicht Schluter allein, sondern noch einem, bisher unbekannten, vorhergehenden Architekten zuzurechnen ist, den man eine Zeitlang in Francesco Borromini entdec"