ISBN-13: 9783638843256 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638843256 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Allgemeines u. Ubergreifendes, Note: 1,0, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Totenkulte, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es hat richtig Spass gemacht, sich in das Thema einzulesen und die Arbeit zu schreiben. Vielleicht macht euch das Lesen auch Freude?, Abstract: Die Frage, was mit uns nach dem Tod geschieht, ist so alt wie die Menschheit selbst. Dabei ist der Versuch, darauf eine wissenschaftlich fundierte Antwort zu finden, bislang erfolglos geblieben: Tote lassen sich nicht mehr befragen - auch wenn parapsychologische und spirituelle Untersuchungsansatze oder sogenannte Geisterbeschworer" das Gegenteil behaupten. Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre brach in Deutschland ein regelrechter Esoterik-Boom aus, der diesem Thema zahlreiche Bucher widmete. Die Arbeit Uber den Tod und das Leben nach dem Tod" 1 von der Schweizer Arztin Elisabeth Kubler-Ross bereicherte die Sterbeforschung durch identische Aussagen von Sterbenden und ehemals klinisch tot erklarten Patienten. Thorwald Dethlefsen nimmt dagegen in seinem Buch Das Leben nach dem Leben" 2 das Medium der Hypnose zu Hilfe und hinterfragt in seinen Gesprachen mit Wiedergeborenen" den Tod als Ende der personlichen Existenz. So widerspruchlich, wie sich die einzelnen Reaktionen in Bezug zur wissenschaftlichen Forschungsliteratur darstellen, gestaltet sich der seit jeher gefuhrte Kampf der Religionen um die unterschiedlichen Positionen in Bezug auf die Vorstellungen von Leben und Tod. Trotz der interessanten Thematik wurde eine vergleichende Darstellung der verschiedenen religiosen Sichtweisen auf den menschlichen Tod jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Deshalb mochte ich mich im Folgenden ausschliesslich mit dem hinduistischen Glauben und seiner Lebens- und Todesphilosophie auseinandersetzen. Viele Aspekte des hinduistische Glaubens, wie z.B. des Yoga oder Tantra, erfuhren im Zuge des neuen es