ISBN-13: 9783640957583 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783640957583 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universitat Erfurt (Fachbereich Studium Fundamentale), Veranstaltung: Seminar Soziale Gerechtigkeit aus der Sicht eines Theologen und eines Richters," Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist im Rahmen eines interdisziplinaren, katholisch-theologischen wie juristischen Seminars zur sozialen Gerechtigkeit an der Universitat Erfurt entstanden. Gerade in den aktuell virulenten Diskussionen um Einsparungen in den offentlichen Haushalten und damit auch im Leistungsspektrum des Staates, bei den Rufen nach der Privatisierung von staatlichen und kommunalen Unternehmen, der Entwicklung von Public Private Partnerships und den ersten Gehversuchen einer kaufmannischen Verwaltung im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells, scheint es mir wichtig zu eruieren, welche Aufgaben die offentliche Hand noch zu ubernehmen hat. Aufgrund des massgeblichen Dienstes der Kirchen fur unsere heutigen, westlichen Moralvorstellungen soll die katholische Soziallehre den Massstab fur die hier angestellten Untersuchungen dienen. Diese Arbeit wird dabei nicht auf konkrete Einzelleistungen eingehen, sondern soll einen Anriss einer theoretischen Grundlage darstellen. Als Politik- bzw. Rechtsbereich werden die Sozialpolitik und ein Aspekt des europaischen Organisationsrecht dargestellt. Gerade im sozialen Sektor werden heute standig Aspekte der Leistungsgerechtigkeit laut, was zumeist darin mundet, dass gewisse Kompetenzen in Frage gestellt werden, da die Gesellschaft (angeblich) nicht einsieht, bestimmte Dienste bereitzustellen. Das europaische Recht ist ein personliches Steckenpferd. Hier machen die offentlichen Diskussionen um die Rechtsetzungsbefugnis des vermeintlich so fernen und unbelehrbar demokratiefeindlichen Europas Schlagzeilen. Aufgrund des beschrankten Umfangs an Zeit und erlaubter Seitenzahl kann sich diese Arbeit auch nur den beiden Fachgebieten widmen. Zu uberlegen ware auch der Kontext der katholischen Soz