ISBN-13: 9783824460809 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 233 str.
ISBN-13: 9783824460809 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 233 str.
R. Madl regt an, die derzeitige pauschale Unterstutzung des Sports auf Kernbereiche zu reduzieren und den Wandel des Sportvereins zum Dienstleistungsunternehmen im Gesellschafts- und Steuerrecht zu berucksichtigen."
Gliederung.- Einführung.- I. Problemstellung.- II. Ziel und Gang der Untersuchung.- Erstes Kapitel: Der Sportverein im Zivilrecht und Steuerrecht.- I. Der Verein im Zivilrecht.- A. Einordnung des Vereins in die Rechtsformen privatrechtlicher Unternehmen.- B. Systematik der Vereinsarten.- 1. Rechtsfähiger versus nicht-rechtsfähiger Verein.- a) Erlangung der Rechtsfähigkeit.- b) Bedeutung der Rechtsfähigkeit.- c) Zivilrechtliche Folgen der Rechtsfähigkeit.- 2. Wirtschaftlicher versus nicht-wirtschaftlicher Verein.- C. Zivilrechtliche Sonderstellung des eingetragenen Vereins.- 1. Erleichterte handelsrechtliche Rechnungslegung des eingetragenen Vereins.- 2. Die Bilanzierung von Ablösesummen als Sonderproblem der Rechnungslegung bei Sportvereinen.- 3. Rudimentäre Teilnehmerschutz-Regelungen bei Idealvereinen.- a) Gläubigerschutz.- (1) Konkursantragspflicht.- (2) Haftungskapital.- (3) Rechnungslegung.- b) Mitgliederschutz.- II. Der Verein im Steuerrecht.- A. Die Gemeinnützigkeit im Steuerrecht.- 1. Überblick über steuerbegünstigte Zwecke.- a) Mildtätige Zwecke.- b) Kirchliche Zwecke.- c) Gemeinnützige Zwecke.- 2. Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit.- a) Förderung auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet.- b) Förderung der Allgemeinheit.- c) Selbstlosigkeit.- (1) Eingeschränkte Gewinnverwendung.- (2) Eingeschränkte Vermögensverwendung.- d) Ausschließlichkeit.- e) Unmittelbarkeit.- 3. Sport als Beispiel anerkannter Gemeinnützigkeit.- B. Die Spendenabzugsfähigkeit.- 1. Begünstigte Ausgaben.- a) Grundsätzliches.- b) Zuwendungen in Form von Sachspenden.- c) Zuwendungen in Form von Nutzungen und Leistungen.- 2. Verfahren zum Spendenabzug.- a) Direktspenden.- b) Durchlaufverfahren.- c) Listenverfahren.- 3. Unterscheidung von Spenden zu (sonstigen) Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten.- C. Tätigkeitsbereiche des gemeinnützigen Sportvereins.- 1. Überblick.- 2. Der nicht-wirtschaftliche, ideelle Bereich.- 3. Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe, die Zweckbetriebe sind.- a) Generelle Regelung.- b) Sportliche Veranstaltungen.- c) Kulturelle Einrichtungen und kulturelle Veranstaltungen.- 4. Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe, die nicht Zweckbetriebe sind.- 5. Wirtschaftliche Tätigkeit als Vermögens Verwaltung.- D. Steuerrechtliche Sonderstellung des eingetragenen Vereins.- 1. Steuerrechtliche Aufzeichnungspflichten bei eingetragenen Vereinen.- 2. Auswirkung der Gemeinnützigkeit auf verschiedene Steuerarten.- a) Gemeinnützigkeit und Körperschaftsteuer.- (1) Einkünfte aus Gewerbebetrieb.- (2) Einkünfte aus Kapitalvermögen.- (3) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung.- (4) Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Einkommens.- b) Gemeinnützigkeit und Gewerbesteuer.- c) Gemeinnützigkeit und Vermögensteuer.- d) Gemeinnützigkeit und Umsatzsteuer.- (1) Grundsatzregelung.- (2) Sonderregelungen.- e) Gemeinnützigkeit und Lohnsteuer.- (1) Grundsatzregelung.- (2) Sonderregelungen.- f) Gemeinnützigkeit und andere Steuern.- 3. Restbelastung der steuerbefreiten Bereiche gemeinnütziger Sportvereine.- 4. Kritische Würdigung der gegenwärtigen Besteuerungspraxis.- III. Zwischenergebnis.- Zweites Kapitel: Geschichtliche Betrachtung der Rahmenbedingungen des vereinsrechtlich organisierten Sports.- I. Historische Entwicklungslinien des organisierten Sports.- A. Sport im Altertum.- B. Sport in der Neuzeit.- 1. Ursprung des modernen Sports.- 2. Zur Entstehung des Amateurgedankens.- 3. Sport im 20. Jahrhundert.- a) Sport in Deutschland vor 1945.- b) Sport in Deutschland nach 1945.- II. Historische Entwicklungslinien eines Vereinsrechts.- A. Zum Begriff des Vereins.- B. Vereine in der Antike und frühen Neuzeit.- 1. Griechischer Kulturkreis.- 2. Römischer Kulturkreis.- 3. Zwischenergebnis.- C. Vereine im Germanischen Kulturkreis.- 1. Rechtsentwicklung bis zum Ende des Frühmittelalters.- 2. Rechtsentwicklung im Hoch- und Spätmittelalter.- 3. Rechtsentwicklung bis zum 19. Jahrhundert.- 4. Rechtsentwicklung im 19. Jahrhundert.- a) Uneinheitliche Rechtsauffassungen zum Verein.- b) Partikularrechte der Länder des Deutschen Reichs.- (1) Vereinsrecht in Bayern.- (2) Vereinsrecht in Preußen.- (3) Vereinsrecht im rheinischen Rechtskreis.- (4) Vereinsrecht in Sachsen.- (5) Gemeines Recht.- 5. Rechtsentwicklung im 20. Jahrhundert.- a) Einheitliches privates Vereinsrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch.- b) Einheitliches öffentliches Vereinsrecht.- III. Historische Entwicklung der Gemeinnützigkeit im deutschen Steuerrecht.- A. Begriff der Gemeinnützigkeit.- B. Geschichtliche Entwicklung der Gemeinnützigkeit.- 1. Gemeinnützigkeit im 19. Jahrhundert.- 2. Gemeinnützigkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts.- 3. Gemeinnützigkeit in der Zeit des Nationalsozialismus.- 4. Gemeinnützigkeit nach 1945.- IV. Zwischenergebnis.- Drittes Kapitel: Diskussion um eine Neuordnung der Förderung von Sportvereinen.- I. Zur Situation der Förderung von Sportvereinen.- A. Subsidiaritätsprinzip.- 1. Ursprung des Subsidiaritätsprinzips.- 2. Heutige Bedeutung des Subsidiaritätsprinzips.- B. Subsidiarität und Sport.- 1. Begründung der staatlichen Sport-Förderung.- 2. Selbstverwaltung des Sports.- a) Deutscher Sportbund.- b) Nationales Olympisches Komitee für Deutschland (NOK).- c) Stiftung Deutsche Sporthilfe.- 3. Die öffentliche Sportförderung.- a) Finanzielle Situation der Sportvereine.- (1) Verteilung der Vereinstypen.- (2) Ehrenamtliche Tätigkeit.- (3) Einnahmen und Ausgaben der Sportvereine.- b) Praxis der Sportförderung.- (1) Begriff und Zuständigkeiten der Sportförderung.- (2) Sportförderung auf Bundesebene.- (3) Sportförderung auf Länderebene.- (4) Sportförderung auf kommunaler Ebene.- (5) Fazit zur öffentlichen Sportförderung.- II. Charakterisierung der Leistungserstellung im Sportverein.- A. Der Sportverein als Unternehmer.- 1. Grundsätzliches.- 2. Das Verhältnis des Sports zur Ökonomie.- a) Sport und das griechische Vorbild.- b) Sport und Amateurbestimmungen.- c) Sport und Religion.- d) Fazit.- 3. Der Sportverein als “sozialwirtschaftliche” Unternehmung?.- B. Abstrakte Besonderheiten des Sportvereins.- 1. Überblick über mögliche Charakteristika des Sportvereins.- a) Unterschiede in der Unternehmensfunktion.- (1) Allgemeines Funktionsmodell erwerbswirtschaftlicher Unternehmen.- (2) Funktionsmodell des Sportvereins.- b) Unterschiede in der Ressourcenstruktur.- c) Unterschiede im Güterangebot.- (1) Reine private Güter.- (2) Reine öffentliche Güter.- (3) Klubgüter.- 2. Systematik des Leistungsangebots im Sportverein.- a) Überblick über das Leistungsangebot.- b) Einordnung der im Sportverein erstellten Leistungen.- C. Externe Effekte der von Sportvereinen erstellten Leistungen.- 1. Grundsätzliches.- 2. Vermutete positive Wirkungen des Sports auf die Gesellschaft.- a) Regionale und nationale Repräsentationswirkungen.- b) Sozialisationseffekte und Vermittlung gesellschaftstragender Prinzipien.- (1) Determinanten des Sportengagements.- (2) Die Integrationsfunktion des Sportvereins.- (3) Pädagogischer Wert des Sports.- (4) Politische Funktion des Sports.- c) Gesundheitsfunktion des Sports.- 3. Vermutete negative Wirkungen des Sports auf die Gesellschaft.- a) Repräsentationsminderungen durch den Sport.- b) Negative soziologische Wirkungen durch den Sport.- c) Gesundheitsschäden durch den Sport.- d) Ökologische Schäden durch den Sport.- D. Zusammenfassende Beurteilung des Leistungsangebots von Sportvereinen.- III. Folgerungen und Reformvorstellungen.- A. Zweckmäßigkeit der Gemeinnützigkeitskriterien.- B. Reformvorstellungen.- 1. Grundsätzliches.- 2. Förderungswürdige Bereiche.- 3. Durchführung der Förderung.- Zusammenfassung und Ausblick.- I. Monographien.- II. Aufsätze in Zeitschriften.- III. Rechtsquellenverzeichnis.- A. Verzeichnis der Rechtsprechung.- 1. Urteile des Bundesfinanzhofs.- 2. Rechtsprechung und Gutachten sonstiger Gerichte.- B. Verwaltungsanweisungen.- C. Gesetzesquellen.
Steuerberater Prof. Dr. Roland Madl ist Allein-Inhaber zweier Steuerberater-Kanzleien in Amberg/Opf. und in Neumarkt/Opf.
1997-2024 DolnySlask.com Agencja Internetowa