ISBN-13: 9783638910996 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
ISBN-13: 9783638910996 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (John-F.-Kennedy-Institut), Veranstaltung: From Self-Made Man to Man-Made Self, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Self-Made Man ist einer der altesten amerikanischen Mythen. Seit Franklin lebten und leben Menschen in dem Glauben, dass es in den USA leichter ist als andernorts, unabhangig von seiner sozialen Herkunft zu Wohlstand und sogar Reichtum zu gelangen. Zahlreiche reale und fiktionale Erfolgsgeschichten haben diesen Glauben immer wieder bestatigt. Die Biographien von Abraham Lincoln, Frederick Douglass, des Kennedy-Clans oder von Bill Clinton sind alle Erfolgsgeschichten die in Armut begannen. Glaubt man dem Mythos ist also der soziale Aufstieg in den USA nicht nur einfacher, sondern geht unter Umstanden auch wesentlich schneller von statten als im Rest der Welt. In dem vorliegenden Text sollen nun einige Anhaltspunkte aus der Forschung herangezogen werden, um zu uberprufen, ob diese Behauptung aktuell immer noch zutrifft, oder ob der Self-Made Man zusammen mit dem Yeoman Farmer in die ewigen Jagdgrunde der US-Mythologie ubergegangen ist. Dabei wird nicht Ziel sein, zu uberprufen, wie sich dies in der Vergangenheit verhalten hat. Die Diskussion basiert auf der Annahme, dass die meisten politischen, sozialen und wirtschaftlichen Systeme der "westlichen Welt" inzwischen wenigstens grob auf dem amerikanischen System basieren.