I. Einleitung: Die Fragen.- II. Die Vorgeschichte und der „Alte Machtkampf“.- 1. Die Rahmenbedingungen.- 2. Von der „Kontaktgruppe“ zur Konstituierung des Runden Tisches.- 3. Das Versteckspiel um Einladung und Urheberschaft.- 4. Die „Kirchenleitung“ des Runden Tisches.- 5. Die Fixierung der Formation zum „Alten Machtkampf“.- 5.1 Definition des Selbstverständnisses.- 5.2 Definition der ersten Politikziele.- 5.3 Festlegung des ersten Wahltermins: 6. Mai 1990.- 6. Das Niederringen der SED und ihres Staatssicherheitsdienstes.- 6.1 Der zähe Kampf um die Auflösung des Staatssicherheitsdienstes.- 6.2 Die Woche der Wende.- 6.3 Das Volk im Hauptquartier des Staatssicherheitsdienstes.- III. Wandlungen des Runden Tisches.- 1. Von der Koalitionsregierung zur „Regierung der Nationalen Verantwortung“.- 2. Exkurs: Der „Staatssicherheitsstaat“.- 3. Vom Veto-Organ zur Steuerungsinstanz.- 3.1 Das Machtvakuum.- 3.2 Das Zustandekommen der „Regierung der Nationalen Verantwortung“: Die Zweite Regierung Modrow.- 3.3 Der „kategorische Imperativ des Mitmachens“.- 4. Der Runde Tisch als Gesetzgeber.- 4.1 Organisation und Arbeitsweise.- 4.2 Gesetzgebungsvolumen.- 4.3 Überwindung der illegitimen Volkskammer-Konkurrenz.- IV. Der „Neue Machtkampf“.- 1. Die „Neuformierung“ der Alten und die „Weimarisierung“ der Neuen.- 1.1 Die Kommunisten: Von der SED über die SED-PDS zur PDS.- 1.2 Die Blockparteien: Von der Nationalen Front über den Runden Tisch zur „Neuen Mehrheit“.- 1.3 Die Neuen: Vom „Wahlbündnis“ zur „Weimarisierung“ des Widerstandes?.- 2. Der Runde Tisch als Forum des „neuen Machtkampfes“ (Wahlkampf-Forum).- V. Der Runde Tisch als Exponent neuer/alter DDR-Identitäten?.- 1. Positionen zum Modrow-Besuch in Bonn.- 2. Sozialcharta.- 3. „Nebenregierung“ — nun auch für die Bundesrepublik.- 4. Selbstwertbehauptung und Wagenburgmentalität.- 5. Verfassungsentwurf für einen „dritten Weg“.- VI. Bilanz: Repräsentierte der Runde Tisch das Volk (in) der DDR?.- 1. Beschleunigung der Befreiung.- 2. Gewährleistung der Gewaltfreiheit.- 3. Die Rolle der Kirchen.- 4. Die Rolle von Hans Modrow.- 5. Instrumentalisierung für neue/alte-DDR-Identitäten.- 6. Der Runde Tisch: „Schule“ oder „Vorschule“ der Demokratie?.- 7. Wo blieb das Volk?.- 7.1 Die Fluchtbewegungen.- 7.2 Die „Kundgebungsdemokartie“ der Demonstranten.- 7.3 Revolutionsmythen im Angesicht einer Implosion.- 7.4 Wahlveranstaltungen westdeutscher „Gastredner“.- 7.5 Das Wahlergebnis vom 18. März 1990.- I. Die Geschäftsordnung des Zentralen Runden Tisches der DDR.- II. Verzeichnis der „Mitglieder“ und „Berater“ am Zentralen Runden Tisch der DDR.- III. Wolfgang Ullmann zum Politik- und Verfassungsverständnis der neuen Gruppierungen und Bewegungen am Runden Tisch.- IV. Ergebnisse der Volkskammerwahl vom 18. März 1990.