ISBN-13: 9783638878159 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 80 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 2,0, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgaben und Zielsetzung der Arbeit Weltweit gibt es groe Waldgebiete, wie sich der Abbildung 1 entnehmen lasst, wobei es sich jeweils um sehr komplexe Okosysteme handelt. Ein Okosystem setzt sich aus abiotischen und biotischen Faktoren zusammen.1 Ein Biotop und eine Biozonose ergeben zusammen ein Okosystem. Das Okosystem Wald ist durch verschiedenste Stoffkreislaufe gekennzeichnet.2 In den Waldern gibt es gibt vier voneinander zu differenzierende Klassen von Lebewesen. Sie gliedern sich in Produzenten, Konsumenten, Destruenten und Reduzenten. Die Produzenten, oder auch Erzeuger, sind wichtig fur den Energie- und Stoffkreislauf, da sie Kohlenstoffdioxid und Wasser durch den Photosyntheseprozess in organische Substanz umwandeln konnen. Sowohl Pflanzen als auch bestimmte Bakterienarten verfugen uber diese Fahigkeit. Diese von den Produzenten hergestellte Biomasse wird von den Konsumenten verbraucht. Zur Gruppe der Verbraucher gehoren beispielsweise Menschen oder Tiere. Die Destruenten, beispielsweise Regenwurmer, zersetzen die organische Substanz, dessen Ausgangsprodukte dann in den Mineralhaushalt des Bodens abgegeben werden kann. Als letzte Gruppe gibt es die Reduzenten, auch Mineralisierer genannt. Hierbei handelt es sich um Pilze und Bakterien, welche von den Destruenten vorbearbeitete, organische Substanz in ihre anorganischen Ausgangsmaterialien, wie zum Beispiel Magnesium oder Phosphor, zerlegen. Diese konnen nun wieder von den Produzenten genutzt werden. Dieser geschlossene Kreislauf kennzeichnet die grundlegende Struktur des Okosystems, indem Nahrstoffe immer wieder neu verwendet werden konnen. Die Basis dafur bildet der Prozess des Zerlegens und neu Zusammensetzens.3