"Garbers umfang- und beispielreiche Studie führt uns somit von Opitz' Breslauer und Liegnitzer Mäzenen (Dohna, Herzog Georg Rudolf) über kurpfälzische Sekretäre und Räte (die Humanisten Zincgref, Lingelsheim), den Pariser Kreis um Hugo Grotius und die Brüder Dupuy bis zu den polnischen Großen. Sie stellt uns Opitz von Boberfeld eindrucksvoll als Exempel eines späthumanistischen, alteuropäischen Dichter-Politikers vor Augen, wie sie auch unter den Genannten und häufig in der Fruchtbringenden Gesellschaft anzutreffen waren." Klaus Conermann in: sehepunkte 19 (2019), Nr. 3
"Während für die Forschungsliteratur keine Bibliographie zusammengestellt wurde (man findet vieles in die Fußnoten eingearbeitet und einige bevorzugte Titel in einer kurzen Auswahl am Ende), widmet Garber den ausführlichen Anhang der bio-bibliographischen und lexikalischen Quellenkunde sowie weitgehend vergessenen alteren Literaturstudien, und sein spezielles Interesse gilt auch hier wie schon in fruheren Publikationen den Beständen der großen Bibliotheken vor allem im osteuropäischen Kulturraum (794 ff.). Überhaupt gehört dieses im besten Sinne konservatorische Interesse zu den Grundzügen dieses wertvollen Bandes." Herbert Jaumann in: Germanistik 59/3-4 (2019), 798-799