ISBN-13: 9783638933452 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 124 str.
ISBN-13: 9783638933452 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 124 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Neograzistik (Neugriechisch), Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Neograzistik), 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Philhellenismus, vor allem der Einfluss der philhellenischen Bewegung auf die internationale Politik und die aufstandischen Griechen, war und ist als Forschungsobjekt immer noch sehr beliebt. Im Gegensatz zu den zahlreichen bereits existierenden Publikationen ist das Ziel dieser Magisterarbeit, die Entwicklung des deutschen Philhellenismus vom Anfang des 18. Jh. bis zur Grundung des griechischen Staates im Jahre 1830 darzustellen. In einem ersten Teil wurde daher der Frage nachgegangen, welche Faktoren die Griechen zu ihrem Unabhangigkeitskrieg motivierten, und welche Ereignisse die griechische Revolution uberhaupt ermoglichten. Anschlieend wurde im zweiten Teil eine zusammenfassende historische Betrachtung des Philhellenismus bis zum Ende des 18. Jh. prasentiert. Zudem wurde ein erster genereller Uberblick uber die philhellenischen Tendenzen in Europa gegeben, sowie die die Haltung Europas gegenuber der "Griechischen Sache" aufgezeigt. Den grundlegenden Teil der Arbeit bildete die ausfuhrliche Darstellung des deutschen Philhellenismus innerhalb des oben genannten Zeitraumes. Der methodische Schwerpunkt lag dabei im Aufzeigen der deutsch-griechischen Beziehungen vor dem Beginn des griechischen Befreiungskampfes. In diesem Zusammenhang wurden auch die verschiedenen Militar- und Hilfsprojekte sowie die Rolle der deutschen Presse mit einbezogen, um damit dem Leser ein vollstandiges Bild vermitteln zu konnen. Zwar war der deutsche Philhellenismus eine staatenubergreifende soziale Bewegung, die alle Schichten der Bevolkerung mobilisierte, jedoch kann ruckblickend seine unterstutzende Wirkung fur die unterdruckten Griechen als nur maig bezeichnet werden. Die Grunde dafur liegen sowohl in der mangelnden Akzeptanz der angebotenen Hilfe, als auch in der ineffizient