ISBN-13: 9783640134700 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 56 str.
ISBN-13: 9783640134700 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 56 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1, Universitat Hamburg (Geisteswissenschaftliche Fakultat - Fachbereich Evangelische Theologie), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder, der schon einmal schwerer erkrankt war wei, was es bedeutet, ins Krankenhaus zu mussen. Seine Erfahrungen, die er dabei gemacht hat, wird er immer in Erinnerung behalten. Der Gang zum Krankenhaus wird von den meisten Menschen als belastend empfunden. Egal, ob der Kranke plotzlich oder geplant ins Krankenhaus muss - er wird immer aus seinem alltaglichen Leben und aus seinem personlichen Umfeld herausgerissen. Bei einer leichten Erkrankung bedeutet ein Krankenhausaufenthalt nur eine kurzzeitige Beeintrachtigung seines Lebensvollzugs. Sobald der Mensch aber mit einer schweren und lang andauernden Erkrankung konfrontiert wird, bedeutet das fur ihn, dass er sein Leben ganzlich darauf einstellen und einen Weg finden muss, trotz und mit dieser Krankheit ein sinnvolles und erfulltes Leben zu fuhren. In der vorliegenden Arbeit soll es darum gehen, aufzuzeigen, was es fur den Menschen heit, krank zu sein und sich im Krankenhaus aufhalten zu mussen und welche Bedeutung die Seelsorge fur den kranken Menschen hat bzw. haben sollte. Dabei wird der Fokus zunachst auf die Rolle des Patienten und seinen Umgang mit der Krankheit gelegt. Das schliet eine Beleuchtung der Begriffe Krankheit und Gesundheit mit ein. Im Zuge der Technisierung der modernen Medizin verandert sich auch die Situation des Patienten im Krankenhaus. Auch wenn kaum einer den Fortschritt der modernen Medizin missen wollen wird, so bedeuten doch die vermehrt computergesteuerten, technisierten Diagnostiken und Therapien fur den Patienten eine zunehmende Verunsicherung. Er fuhlt sich immer mehr den Apparaten ausgeliefert. Des weiteren fuhren immer knapper werdende Finanzmittel im Gesundheitswesen dazu, dass es eine groe Personalnot gerade im Pflegebereich gibt, wa