Der bedeutende deutsche Althistoriker, Ägyptologe und Altorientalist Eduard Meyer (1855-1930) wurde vor allem dadurch bekannt, dass er im Alleingang versuchte eine Universalgeschichte des Altertums zu verfassen. Seine fünfbändige Zusammenfassung der historischen Entwicklung Vorderasiens und Griechenlands gilt denn auch als sein Hauptwerk. Meyer war nacheinander Professor an den Universitäten von Leipzig, Breslau, Halle und Berlin, der er zeitweise auch als Rektor vorstand. Seit 1903 war er Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften.
Esther von Krosigk, geb. 1964 in Hamburg, studierte in München Japanologie, Neuere Geschichte und Kunstgeschichte. Nach ihrem Abschluss ging sie im Rahmen eines journalistischen Austauschprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Tokio, und arbeitete dann in den Redaktionen der Abendzeitung, des Bayerischen Rundfunks und der Bild-Zeitung. Bis 2002 war sie Redakteurin im Ressort Wirtschaft und Politik bei Bunte. Heute lebt Esther von Krosigk mit ihrer Familie in Berlin, arbeitet als freie Journalistin und schreibt Romane.