ISBN-13: 9783638642903 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kulturraum Australien: Entwicklung, aktuelle Strukturen, Trends, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um den australischen "Outback'' aus siedlungsgeographischer Sicht. Um diese Region bewerten zu konnen, werden zuerst die naturraumlichen Gegebenheiten der Region dargestellt. Anschlieend werden die wichtigsten Wirtschaftszweige angesprochen. Auch die Versorgung einer Region mit Dienstleistungen ist fur eine Bestandsaufnahme der Lebens - und Siedlungsbedingungen im Outback von nicht geringer Bedeutung. Ein groerer Teil dieser Arbeit beschaftigt sich mit der dort lebenden Bevolkerung und der Besiedlung. Im Anschlu daran werden noch einige Stadte vorgestellt, die ein wenig die Vielfalt der Siedlungsarten in diesen Raum darstellen sollen. Zum Abschlu wird dann noch eine Pro und Contra Darstellung im Hinblick auf die Problematik, welche das Leben und Wohnen im Outback mit sich bringt, erfolgen. Fur das Verstandnis der Thematik ist es von Vorteil, den Begriff Outback hier einmal zu beschreiben und die Region abzugrenzen. Auf der Karte auf Seite 15 sind die Siedlungs - und Lebensraume in Australien dargestellt und insbesondere ist der Outback kartographisch abgegrenzt. Der Begriff Outback ist ein Umgangssprachlicher Ausdruck und nicht genau definiert. Die Karten zeigen eine Abgrenzung welche sich auf die Bevolkerungsdichte sowie eine Erreichbarkeit der groen Stadtischen Zentren bezieht. Dazu liegt ein Radius von 300 km um die Metropolen herum. Die Bevolkerungsdichte ist das wichtigste Abgrenzungskriterium. Wenn ein Einwohner auf weniger als 5 km2 zu finden ist, dann spricht man in diesen Bereich vom Outback. So entfallen etwa 80% der australischen Flache auf das Outback, jedoch leben hier weniger als 5% der Ges