ISBN-13: 9783668290983 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Proseminar "Politik und Wirtschaft," Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ordoliberalismus ist eine Wirtschaftsordnung, entstanden in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, die auch als deutsche Version des Neoliberalismus bezeichnet wird und die eine Grundlage der sozialen Marktwirtschaft ist. Als ihr geistiger Vater gilt Walter Eucken, der zusammen mit anderen Okonomen und Juristen wie K. Paul Hensel, Franz Bohm und Karl Friedrich Maier die sogenannte "Freiburger Schule" begrundete. Aus den Lehren, die man aus dem System des "Laissez-faire" gezogen hatte, entwickelte man die Idee einer Ordnung, in der der Staat eine tragende Rolle spielen soll. Er soll einen rechtlichen Rahmen schaffen, der der Erhaltung und Sicherung des freien Wettbewerbes dient. Dieser ordnungspolitische Rahmen sollte dafur sorgen, dass die freie wirtschaftliche Betatigung von Unternehmen und Haushalten sichergestellt wird (z. B. durch Verbot von Kartellen und Monopolen). Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit wird darauf gerichtet sein, die Entwicklung und die wesentlichen Charaktere dieser Wirtschaftsordnung zu erlautern. Beginnend bei der Politik des Laissez-faire uber die Politik der zentralen Lenkung bis zur Politik der Wettbewerbsordnung. Explizit auf den Ordoliberalismus bezogen sollen die sog. "konstituierenden Prinzipien" und "regulierenden Prinzipien" behandelt werden. Diese Prinzipien stellt Walter Eucken in seinem Werk "Grundsatze der Wirtschaftspolitik" vor. Dieses Werk, das erstmals 1952 erschienen und damit bereits uber ein halbes Jahrhundert alt ist, gilt noch heute als magebliches Werk und Grundlage fur die soziale Marktwirtschaft in Deutschland. Eucken, Mitbegrunder des Ordoliberalismus, stellte d