ISBN-13: 9783656835899 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren von 1839 bis 1842 fand in China der erste Opiumkrieg Yāpian Zhanzhēng statt, welcher den Beginn der modernen chinesischen Geschichte markiert. Er war eine Auseinandersetzung zwischen dem Kaiser der chinesischen Qīng Regierung Qīng zhengfǔ, Daoguāng und der Konigin Victoria von Grobritannien. Der Konflikt, welcher aufgrund des Opiumhandels und des Opiumkonsums der Chinesen entstand, sollte ursprunglich auf dem Verhandlungswege gelost werden. Beide Parteien entsandten Manner, die die Verhandlungen im Sinne der jeweiligen Regierung fuhren sollten. Fur die britische Konigin kam George Elliot, welcher im Handel mit China als britischer Handelskommissar fungierte. Die Interessen des chinesischen Kaisers sollten durch Lin Zexu vertreten werden, General Gouverneur von Huběi und Hunan. Als die ersten Verhandlungen scheiterten, eskalierte der Konflikt und es kam zu militarischen Auseinandersetzungen. Das Ende des ersten Opiumkrieges wird durch den Vertrag von Nanjīng tiaoyuē markiert. Ein Vertrag, der fur die Chinesen eine Demutigung darstellte und welcher als erster der "Ungleichen Vertrage" gilt. Obwohl die Ursache fur den Krieg zunachst offensichtlich erscheint, gibt es Menschen die das Opium als alleinigen Grund fur den Krieg anzweifeln. Mehrere auerten ihre Meinungen im Bezug auf den sogenannten Opiumkrieg, wobei auffallt, dass einige Meinungsverschiedenheiten auftreten, wenn es um die Ursache fur den Krieg geht.