ISBN-13: 9783640954407 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 38 str.
ISBN-13: 9783640954407 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 38 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Aufbaumodul Systemanalyse und Vergleichende Politik (BA-Modul), Das politische System der Europaischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: 0.Einleitung Was haben Tweets, Apps und Fans mit Politik zu tun? Nicht viel? Weit gefehlt. Bei der Bundesprasidentenwahl 2010 ging die Angst um, dass, trotz eines allgemein ausgesprochenen Verbotes, die Ergebnisse erneut vorab uber Twitter veroffentlich werden. Andernorts reichen ein paar Fragen einer einzigen Anwendung aus, um dem Nutzer zu zeigen, welche Partei bei der Bundestagswahl 2009 am besten zu ihm passt und wer wollte nicht schon einmal offen kundtun, Fan vom US-Prasidenten oder der Kanzlerin zu sein? All das ist seit ein paar Jahren durch das Web 2.0 moglich und wurde auch im Wahlkampf zum Europaischen Parlament 2009 genutzt. In diesem Rahmen traten auch die -Grunen- auf europaischer Ebene, als die -European Greens-, an. Die Zielgruppe dieser Partei ist im Vergleich zu anderen jung, gebildet und halt sich nachweislich oft im Internet auf. Folgerichtig wird vermutet, dass die -Grunen- dem Web 2.0 eine besonders groe Bedeutung beimessen. Somit ergibt sich fur diese wissenschaftliche Arbeit folgende Fragestellung: Der Online-Europawahlkampf der -Grunen- 2009 - Wie stellt sich die Partei -Bundnis 90/Die Grunen- im Web 2.0 dar und wie kann man den Internet-Auftritt verbessern? Der erste Abschnitt befasst sich allgemein mit Medien und Politik. Im Speziellen geht es um die neue Rolle des Internets bei Wahlkampfen und die Wechselwirkungen zwischen Politik und Kommunikation. Weiterhin wird die Frage gestellt, ob die Wahlkampf-Strategie des aktuellen US-Prasidenten Barack Obama aus dem Jahr 2008 auf Deutschland ubertragbar ist. Im zweiten Teil werden die Eigenheiten von Europawahlen, wie zum