ISBN-13: 9783638772211 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
ISBN-13: 9783638772211 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Insitut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anbeginn der Welt gibt es Konflikte zwischen Menschen, ganz besonders wenn sie anderen Glaubensrichtungen angehoren. Erheben diese Menschen auch noch Anspruch auf ein und dasselbe Land, so ist ein Konflikt kaum zu vermeiden. Genau diese Situation findet sich in der heutigen Zeit im Nahen Osten, um genau zu werden, in Israel und den an ihm grenzenden arabischen Staaten. Die Juden und Araber leben in einem Land, das einer tickenden Zeitbombe gleicht und keiner der beiden Parteien ist gewillt bzw. fahig diese anzuhalten. Dieser Konflikt kam jedoch nicht erst im 21. Jahrhundert zustanden, sondern die Anfange reichen weit zuruck bis in die Zeit vor Christus. Um das wahre Ausma dieser fortwahrenden und kaum zu stoppenden Tragodie in ihrer vollen Tragweite erfassen zu konnen, bedarf es einer Magisterarbeit und wurde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Deshalb werde ich mich in dieser Arbeit mit einem zwar verhaltnismaig kleinen Ausschnitt des eben angesprochenen Konflikts beschaftigen, welcher mir personlich aber sehr zentral erscheint. Der Nahostkonflikt ist ideologisch - fundamentalistisch aus religioser Sicht gepragt. Deshalb wird diese Arbeit mit einer kurzen Einfuhrung in den Konstruktivismus beginnen, indem die Annahmen und das Menschenbild kurz erlautert werden. Daraus wird die zentrale Bedeutung fur den Nahostkonflikt erschlossen. Zentral in dieser Arbeit ist die Bildung des Staates Israel.Zunachst wird die zionistische Bewegung und ihre Auswirkungen dargelegt, sowohl fur die Juden als auch fur die Araber. Auch die Araber erheben Anspruch auf das 'heilige Land', welchen sie nicht weniger uberzeugt vertreten als die Juden. Deshalb ist es verstandlich, dass die Staatenbi