ISBN-13: 9783638756358 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Orientierungskurs I, Sprache: Deutsch, Abstract: Wo ist denn schon wieder die verdammte... ?" Donnerstagabend, 20:13 Uhr und kein Fahrplan durch das Labyrinth der Programme. Schweissperlen bilden sich auf der Stirn. Lief auf Pro 7 nicht dieser Film mit... ?" Ratlosigkeit macht sich breit, man zappt kurz durch die Kanale, uberall lauft noch Werbung. Nochmal eine hektische Suche, da fallt sie einem in die Hande - die Programmzeitschrift. Alles in Ordnung. Auch wenn das gerade geschilderte Szenario etwas ubertrieben wirken mag: Bei mittlerweile knapp 30 Programmen im Kabelnetz wird es tatsachlich immer schwieriger, den Uberblick uber das Fernsehangebot zu behalten, ohne auf ein strukturierendes und selektierendes Metamedium wie die Programmzeitschriften zuruckzugreifen. Diese sind auch das Thema der folgenden Arbeit. Und obwohl Fernsehprogrammzeitschriften mit Abstand die auflagenstarkste Zeitschriftengattung und gleichzeitig Hauptquelle von Informationen fur das sehr wichtige Medium Fernsehen sind, fanden sie doch bisher nur wenig wissenschaftliche Beachtung. Fernsehprogrammzeitschriften gehoren zu den reichweitenstarksten Publikationen auf dem Markt und erreichen uber 80% der Bevolkerung (vgl. Kuhn 1994, 21). Sie sind fester Bestandteil unseres Alltags und gerade deshalb ist es fur viele schwer vorstellbar, wie so etwas Gewohnliches" das Thema einer wissenschaftlichen Arbeit sein kann. Doch gerade in der Alltaglichkeit liegt ein gewisser Reiz, ebenso wie in der Tatsache, dass sich der Markt der Programmies" gerade in den letzten Jahren so turbulent verandert hat und weitere einschneidende Veranderungen bevorstehen. Ein grosser Teil dieser Arbeit soll deshalb auch den Zukunftsperspektiven des Metamediums Programmzeitschrift gewidmet werd