ISBN-13: 9783656860563 / Angielski / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Lehrstuhl fur Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas), Veranstaltung: Mediengeschichte Ost- und Mitteleuropas 1960-2000, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es ist muig zu erortern, wer diesen verbalen Burgerkrieg vom Zaun gebrochen hat. Zwei politische Denksysteme, die hermetisch gegeneinander abgeschlossen waren, standen sich gegeneinander abgeschlossen waren, standen sich gegenuber, und an den Beruhrungsstellen flogen die sengenden Funken gleichzeitig." So kommentiert Gerhard Fels wohl ziemlich zutreffend die bis heute von Veteranen beider Seiten kontrovers diskutierte Frage, ob die Medien des Springer-Konzerns oder die Studenten der 68er-Bewegung den Konflikt zwischen beiden Seiten angefangen hatten. Mit den Journalisten des Axel Springer Verlages und der 68er Studentenbewegung standen sich zwei wirkungsmachtige Gruppen gegenuber, die stellvertretend fur die verschiedenen Meinungen innerhalb des deutschen Volkes standen. Auf der einen Seite der Verleger, der mit seinen Printmedien einen Groteil der veroffentlichten Meinung pragte und mit groem Geschick und Innovationsreichtum es so weit nach oben gebracht hatte. Der unter anderem mit "Bild" die bedeutendste westdeutsche Boulevardzeitung und mit der "Welt" eine der wichtigsten Qualitatszeitungen in der Bundesrepublik verlegte. Und auf der anderen Seite der hochgebildete und charismatische Rudi Dutschke, der mit dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) eine der damals machtigsten Studentenorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland anfuhrte. Der es trotz seiner komplizierten und verschachtelten Sprache schaffte, dass sich bundesweit Studenten an seinen politischen Ideen orientierten