A Der Stand der beschäftigungspolitischen Diskussion zur Zeit der Weltwirtschaftskrise in Deutschland.- I. Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland von 1918–1933.- 1. Einleitung.- 2. Die Ursachen der Weltwirtschaftskrise.- 3. Von Versailles bis zur Stabilisierung durch die Reichsmark.- 4. Die Reparationsregelung unter dem Dawes-und dem Young-Plan.- 4.1. Der Dawes-Plan.- 4.2. Der Young-Plan.- 5. Deutschland in der Weltwirtschaftskrise.- 6. Die Forderung nach einer aktiven Konjunkturpolitik.- 6.1. „Die politische Notwendigkeit“.- 6.2. „Die konjunkturelle Notwendigkeit“.- 6.3. „Die strukturelle Notwendigkeit“.- II. Die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Wirtschaftslehre.- 1. Der Einfluß der Geisteshaltung des 19. Jahrhunderts auf die Volkswirtschaftslehre.- 2. Das „klassische Modell“.- 3. Die „klassische Konjunkturtheorie“.- 4. Die Kritik an der „klassischen Volkswirtschaftslehre“.- 4.1. Der Zinsmechanismus.- 4.1.1. Sparen und Zins.- 4.1.2. Investition und Zins.- 4.2. Lohnsatz und Beschäftigung.- III. Die Politik der Arbeitsbeschaffung als wirtschaftspolitische Maßnahme zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise.- 1. Die Notwendigkeit der Wirtschaftstheorie für die Wirtschaftspolitik.- 2. Die Notwendigkeit der zusätzlichen Nachfrage und das Multiplikatorprinzip.- 3. Die Finanzierung der Arbeitsbeschaffung.- 3.1. Die Finanzierung durch Anleihen.- 3.1.1. Die Finanzierung durch Inlandsanleihen.- 3.1.2. Die Finanzierung durch Auslandsanleihen.- 3.2. Die Finanzierung durch Geldschöpfung.- 3.2.1. Die Forderung nach einer autonomen Geldpolitik.- 3.2.2. Die Notwendigkeit einer elastischen Geldmengenpolitik.- 3.3. Formen der Geldschöpfung.- 3.3.1. Der Vorschlag von Dalberg.- 3.3.2. Das System der Steuergutscheine.- 3.3.3. Der Wagemann-Plan.- 3.3.4. Die Finanzierung durch Arbeitsbeschaffungswechsel.- 3.4. Geldschöpfung und Inflation.- IV. Die Arbeitsbeschaffungsprogramme.- 1. Die Programme der indirekten Arbeitsbeschaffung.- 1.1. Das Programm der Devalvation.- 1.2. Das Arbeitsbeschaffungsprogramm des Reichskanzlers von Papen….- 2. Die Programme der direkten Arbeitsbeschaffung.- 2.1. Die Merkmale der Arbeitsbeschaffungsprogramme.- 2.2. Das Gutachten der Brauns-Kommission.- 2.3. Das Programm von Friedlaender-Prechtl.- 2.4. Der WTB-Plan der freien Gewerkschaften.- 2.5. Das Programm des Reichswirtschaftsrates.- 2.6. Das nationalsozialistische Arbeitsbeschaffungsprogramm.- 2.7. Das Hindenburg-Programm der Arbeitsbeschaffung von Heinrich Dräger.- 2.8. Das Arbeitsbeschaffungsprogramm der Regierung Schleicher.- 2.9. Das Programm aus: „Arbeitsbeschaffung. Eine Gemeinschaftsarbeit“.- 2.10. Das Reinhardt-Programm.- 3. Zusammenfassung.- Anmerkungen.- B Keynes in der heutigen Wirtschaftstheorie.- I. Die keynesianische Revolution.- 1. Die „Klassik“als theoretische Ausgangslage.- 2. Keynes’zentrales Thema: die effektive Nachfrage.- 3. Warum versagt der Zinsautomatismus?.- 4. Das keynesianische Modell des allgemeinen Gleichgewichts.- 4.1. Die Wirtschaft als interdependentes System.- 4.2. Die graphische Darstellung des Modells.- 5. Flexible Löhne: ein Mittel gegen die Arbeitslosigkeit?.- 5.1. Der Keynes-Effekt.- 5.2. Der Pigou-Effekt.- 6. Grenzen der Gleichgewichtstheorie.- II. Die neue Keynes-Interpretation.- 1. Die Spaltung der Wirtschaf tstheorie durch den Keynesianismus.- 2. Die Ungleichgewichtsanalyse als Weg zurück zur unité de doctrine….- 2.1. Die walrasianische Auktion.- 2.2. Die „neue“Mikroökonomie.- 2.3. Der kumulative Prozeß.- 2.4. Nochmals: die Koordination von Sparen und Investieren.- 3. Neu-Interpretation oder Neu-Formulierung?.- III. Die monetaristische Herausforderung.- 1. Friedmans Beitrag zur Konsumtheorie.- 2. Die neuformulierte Quantitätstheorie.- 3. Unschlüssige Evidenz.- 4. Inflation und Stagflation.- 5. Wie stabil ist die Marktwirtschaft?.- Anmerkungen.- C Keynes in der heutigen Wirtschaftspolitik.- I. Der Einfluß von Keynes auf die Wirtschaftspolitik in verschiedenen Ländern.- 1. Das Keynessche Konjunkturprogramm.- 2. Zum veränderten Verhältnis von Staat und Ökonomie: Ein Überblick über den gewandelten Aufgabencharakter staatlicher Wirtschaftspolitik.- 3. Die Durchsetzung keynesianischer Theorie und Praxis in der Wirtschaf tspolitik.- 3.1. Bundesrepublik Deutschland.- 3.2. Vereinigte Staaten von Amerika.- 3.3. Großbritannien.- 4. Zusammenfassung.- II Erfahrungen und Grenzen der Wirksamkeit.- 1. Einleitung.- 2. Prozeßpolitische Probleme.- 2.1. Die wissenschaftliche Beratung bei Konjunkturdiagnose und –politik.- 2.1.1. Wissenschaft und Politik.- 2.1.2. Das Prognoseproblem und die „volkswirtschaftliche Beurteilung“.- 2.2. Zur Handlungsmotivation der Träger der Wirtschaftspolitik.- 2.3. Das Zielsystem der Stabilitätspolitik.- 2.3.1. Das „gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht“.- 2.3.2. Der Zielkonflikt zwischen Vollbeschäftigung und Preisstabilität.- 2.4. Das Instrumentarium der Stabilitätspolitik.- 2.4.1. Der zeitliche Aspekt.- 2.4.2. Indirekte Maßnahmen zur Nachfragebeeinflussung.- 2.4.3. Direkte Maßnahmen zur Nachfragesteuerung.- 2.4.4. Zur Problematik „konjunkturgerechter“Budgetwirkungen.- 3. Neue ökonomische Bedingungen: Erweiterung oder Aufgabe des keynesianischen Konzeptes?.- 3.1. Die Phillips-Kurve als „Speisekarte “für wirtschaftspolitische Entscheidungen?.- 3.2. Der Flexibilitätsverlust des Marktsystems: Überlegungen zu einer Theorie der Stagflation.- 3.2.1. Die Verschärfung des Strukturproblems.- 3.2.2. Die Vollbeschäftigungspolitik und das „Investitionsklima“.- 3.3. Die Erweiterung der Steuerungskonzeption durch die Einkommenspolitik.- 3.3.1. Das Verteilungsproblem und die „Anspruchsinflation“.- 3.3.2. Der Versuch einer „Konzertierten Aktion“.- 3.4. Aufgabe des Keynesianismus: der Monetarismus als Alternative?.- 4. Zusammenfassung und Ausblick.- 4.1. Schwachstellen der keynesianischen Stabilitätspolitik.- 4.2. Aspekte der politischen Theorie: über einige Konsequenzen des staatlichen „Krisenmanagements“.- Anmerkungen.- Namenregister.