ISBN-13: 9783642505638 / Niemiecki / Miękka / 1933 / 301 str.
ISBN-13: 9783642505638 / Niemiecki / Miękka / 1933 / 301 str.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
Erster Teil. Die Theorie des internationalen Handels.- A. Einleitung.- 1. Die Begriffsbestimmung des internationalen Handels.- § 1. Die klassische Theorie.- § 2. Die nationale Gebundenheit von Kapital und Arbeit.- § 3. Einwände gegen die klassische Begriffsbestimmung.- § 4. Andere Begriffsbestimmungen.- § 5. Binnenhandel und Außenhandel vom Standpunkt des Politikers.- 2. Das Verhältnis der Theorie des internationalen Handels zur allgemeinen Wirtschaftstheorie.- § 1. Die Theorie des internationalen Handels als Spezialfall der allgemeinen Theorie.- § 2. Plan für die weitere Untersuchung.- B. Die Geldprobleme des internationalen Handels. (Das monetäre Gleichgewicht im Wirtschaftsverkehr zweier oder mehrerer Länder.).- 3. Einleitung.- § 1. Eine geschlossene Wirtschaft als Ausgangspunkt.- § 2. Währungstrennung.- § 3. Die Organisation des internationalen Zahlungsverkehres.- 4. Die einzelnen Posten der Zahlungsbilanz und genauere Bestimmung des Begriffes.- § 1. Konkrete Berechnungen der Zahlungsbilanzen verschiedener Länder.- § 2. Die Handelsbilanz und Dienstleistungsbilanz.- § 3. Die Kapitalbilanz (Kreditbilanz) und andere Posten der Zahlungsbilanz.- § 4. Die Mehrdeutigkeit des Begriffes „Zahlungsbilanz“.- § 5. Anwendung des Angebot-Nachfrage-Schemas auf den Markt der ausländischen Zahlungsmittel.- § 6 Einführung einer Mehrheit von Ländern.- 5. Die Herstellung des Gleichgewichtes der Zahlungsbilanz bei reiner Goldwährung.- § 1. Der Begriff der Goldwährung.- § 2. Die Goldpunkte.- § 3. Die merkantilistische und vormerkantilistische Anschauung über Handelsbilanz, Zahlungsbilanz und internationale Goldbewegungen.- § 4. Die klassische Lehre vom „Mechanismus“ bei Goldwährung.- § 5. Einwände gegen die klassische Lehre.- 6. Die Wiederherstellung des Gleichgewichtes bei reiner Papierwährung.- § 1. Der Ausgleich der Zahlungsbilanz bei Papierwährung.- § 2. Zahlungsbilanztheorie und Inflationstheorie.- § 3. Die Theorie der Kaufkraftparität.- § 4. Der internationale Ausgleich der Preise und des Geldwertes.- § 5. Endgültige Formulierung der Kaufkraftparitätstheorie.- § 6. Probleme der Verifizierung.- 7. Der Mechanismus in voller Entfaltung.- § 1. Geldtheoretische Vorbemerkungen.- § 2. Stabilisierung des Preisniveaus oder Stabilisierung des Wechselkurses.- § 3. Die Mittel der Preisniveau- und Wechselkursstabilisierung.- 1. Goldwährung S. 41. — 2. Goldkernwährung S. 41. — 3. Golddevisenwährung S. 43. — 4. Regulierung der Geldmenge bei Goldkern- und Devisenwährung S. 44..- § 4. Die Diskontpolitik.- 1. Einleitung S. 44. — 2. Die Einwirkung einer Änderung des Diskontsatzes auf die Wechselkurse durch Beeinflussung des Preisniveaus S. 44. — 3. Direkte Einwirkung einer Änderung der Bankrate auf den Wechselkurs S. 45..- § 5. Modifikation des Mechanismus durch das Dazwischentreten des Bankkredites.- 8. Dynamische Wechselkurse (Die Wechselkurse in Inflationsperioden).- § 1. Die statischen Annahmen.- § 2. Die Erscheinungen des Überganges von einem statischen Zustand zum andern.- 1. Der Gang der Inflation S. 49. — 2. Das Nachhinken der Preise hinter der Wechselkurssteigerung S. 50. — 3. Das Nachhinken der Geldvermehrung hinter der Geldentwertung S. 51. — 4. Die passive Zahlungsbilanz als Erklärung der Geldentwertung S. 51. — 5. Erklärung durch die klassische Theorie S. 52. — 6. Die Stabilisierung S. 53. — 7. Statistische Illustration S. 54..- 9. Einseitige Wertübertragung. Das Transferproblem.- § 1. Einleitung.- § 2. Aufbringung und Transferierung. Die Entstehung des Ausfuhrüberschusses.- § 3. Die Rolle der Preisbewegung im Transfermechanismus.- 1. Problemstellung S. 59. — 2. Die Kontroverse Keynes-Ohlin und ihre Vorläufer S. 59. — 3. Die Lösung des Problems S. 63..- § 4. Der Einfluß einseitiger Zahlungen auf die internationale Kapitalbewegung.- § 5. Die Grenzen des Transfers.- § 6. Der Mechanismus in Krisenzeiten.- § 7. Grundprobleme der Devisenbewirtschaftung.- § 8. Beispiele zum Transferproblem und Probleme der Verifizierung.- 1. Allgemeines S. 77. — 2. Die französische Kriegsentschädigung von 1871 S. 78. — 3. Das kanadische Experiment S. 80. — 4. Die deutschen Reparationen S. 83. — 5. Die Kriegsschulden Europas an Amerika S. 90..- C. Die reine Theorie des internationalen Handels.- 10. Einleitung.- § 1. Problemstellung.- § 2. Übersicht über die zur Verfügung stehenden theoretischen Systeme.- 11. Die Theorie der komparativen Kosten.- § 1. Die internationale Arbeitsteilung und die Differenz in den Produktionskosten.- § 2. Absolute und komparative Unterschiede in den Produktionskosten.- § 3. Programm für die weiteren Untersuchungen.- § 4. Der Geldausdruck der komparativen Kosten.- § 5. Anwendung der Theorie der komparativen Kosten auf den Fall des Vorhandenseins mehrerer Güter.- §6 Einführung der Transportspesen und variablen Produktionskosten.- 1. Transportspesen S. 107. — 2. Variable Kosten S. 108..- 12. Angebot und Nachfrage in der Bestimmung des Gleichgewichts im zwischenstaatlichen Wirtschaftsverkehr.- § 1. Einleitung.- § 2 Mills Theorie der internationalen Werte.- § 3. Marshalls Verallgemeinerung der Theorie der internationalen Werte.- § 4. Das Verhältnis der Marshallschen Kurven zu den gewöhnlichen Angebots- und Nachf ragekurven.- § 5. Elastizität der Nachfrage.- § 6. Das reale Austauschverhältnis im internationalen Handel und seine statistische Feststellung.- § 7. Statistische Illustrationen. Das reale Austauschverhältnis im englischen und deutschen Außenhandel in der Nachkriegszeit.- § 8. Die unmittelbaren Wirkungen des internationalen Handels auf Preis und Absatz. (Die Methode des partiellen Gleichgewichtes).- 13. Die Theorie des internationalen Handels als Bestandteil der Lehre vom wirtschaftlichen Gleichgewicht.- § 1. Eliminierung der Arbeitswertlehre.- § 2. Die Lehre vom komparativen Vorteil in neuer Formulierung, ein konkretes Beispiel und die Rolle der unbeweglichen Produktionsmittel.- § 3. Der Einfluß des internationalen Handels auf die Verteilung des Volkseinkommens.- 1. Behandlung des Problems in der klassischen und neoklassischen Theorie S. 142. — 2.Systematische Erörterung d. Problems S. 145. — 3.Ungleiches Lohnniveau S.147..- § 4. Das Gesetz der sinkenden Kosten (steigenden Erträge) und die Theorie des internationalen Handels.- 1. Problemstellung S. 149. — 2. „Historische Kostensenkungen“ S. 151. — 3. Das Gesetz der sinkenden Kosten im echten, theoretischen Sinne S. 152. — a) Sinkende Kosten infolge „interner Ersparungen“ (Gesetz der zunehmenden Betriebsgröße) S. 153. — b) Sinkende Kosten bei steigendem Produktionsumfang infolge „externer Ersparnisse“ S. 155..- Zweiter Teil. Handelspolitik. (Angewandte Theorie.).- A. Einleitung.- 14. Die wissenschaftliche Behandlung der Handelspolitik.- § 1. Programm der folgenden Untersuchungen.- § 2. Die Gesichtspunkte der Bewertung des internationalen Handels und der handelspolitischen Maßnahmen.- B. Wirkung und Beurteilung handelspolitischer Systeme und Maßnahmen. Schutzzoll und Freihandel.- 15. Argumente für den Freihandel.- § 1. Die Vermutung für die Vorteilhaftigkeit des Freihandels.- § 2. Andere Argumente für den Freihandel.- § 3. Die Zielsetzung der Freihändler.- 16. Die Wirkungen der Zölle.- § 1. Die unmittelbare Wirkung eines Einzelzolles auf Preis und Absatz der betroffenen Ware.- § 2. Die Fernwirkungen der Zölle.- § 3. Zölle auf Produktionsmittel.- 17. Die Zollargumente im allgemeinen.- § 1. Einleitung.- § 2. Finanzzölle und Schutzzölle.- § 3. Wirtschaftliche und nicht wirtschaftliche Argumente für Zölle.- § 4. Die wirtschaftlichen Argumente für Zölle.- 18. Die einzelnen Zollargumente.- § 1. Indiskutable Zollargumente.- § 2. Die Schutzzolltheorie Richard Schüllers.- § 3. Zölle und Arbeitslosigkeit.- 1. Einleitung S. 190. — 2. Die Wirkung der Einführung oder Erhöhung von Zöllen auf die Arbeitslosigkeit im short run S. 191. — 3. Das Bestehen einer Arbeitslosenunterstützung verbessert die Aussichten einer günstigen Gesamtwirkung eines Zolles bei Arbeitslosigkeit S. 194. — 4. Die verschiedenen Typen der Arbeitslosigkeit und die Möglichkeit ihrer Bekämpfung durch Zölle S. 195. — 5. Zölle als Mittel zur Senkung der Reallöhne S. 197. — 6. Zölle als Mittel zur Herstellung des Gleichgewichtes im Außenhandel S. 198. — 7. Zusammenfassung S. 201..- § 4. Einfuhr von Produktionsmitteln als Folge eines Zolles.- § 5. Erziehungszölle.- 1. Hamilton und List S. 205. — 2. J. St. Mill S. 206. — 3. Kritik S. 207..- § 6. Die Gefahren der einseitigen Industrie-Exportwirtschaft.- 1. Darstellung S. 210. — 2. Kritik S. 212..- § 7. Notstandszölle und Marktsicherungszölle.- § 8. Zölle als Mittel zur Verbesserung des realen Austauschverhältnisses („Das Ausland trägt den Zoll“).- 19. Dumping, Kartelle, Monopole, Ausfuhrprämien.- § 1. Einleitung.- § 2. Wesen und Formen des Dumpings.- 1. Dumping als Auslandsverkäufe unter dem Inlandspreis S. 218. — 2. Andere Definitionen des Dumpingbegriffes S. 219. — 3. Klassifikation der Dumpingformen S. 222. — 4. Einschränkung der freien Konkurrenz und Zoll als Voraussetzung für das Dumping S. 223..- § 3. Theorie des Dumpingpreises.- 1. Problemstellung S. 223. — 2. Elemente einer Theorie des Monopolpreises S. 225. — 3. Bestimmung des Export- (Dumping-) Preises. Fragestellung A: Vergleich des Inlandspreises ohne Export mit Inlandspreis bei gleichzeitigem Dumpingexport S. 227. — 4. Fragestellung B: Vergleich des Tnla,ndspreises bei Einheitspreis mit Inlandspreis bei Diskriminationsmöglichkeit (Dumping) S. 231..- § 4. Volkswirtschaftliche Beurteilung des Dumpings.- § 5. Ausfuhrprämien.- 1. Allgemeines und Beispiele S. 235. — 2. Wirkung von Ausfuhrprämien S. 237 — 3. Beurteilung S. 238..- § 6. Antidumpingzölle.- § 7. Internationale Kartelle, Konzerne, Trusts und Rohstoffmonopole.- 1. Allgemeines S. 241. — 2. Internationale Rohstoffmonopole S. 243. — 3. Internationale Kartelle S. 244..- C. Die Technik der Handelspolitik.- 20. Inhalt und Formen der Zollgesetze und ihre Anwendung. Andere Methoden des Protektionismus.- § 1. Einleitung.- § 2. Zolltarif und Zollgebiet.- § 3. Die einzelnen Zollsätze. Wertzölle und spezifische Zölle.- § 4. Gleitende Zölle.- § 5 Einfuhrverbote, Ausfuhrverbote und Kontingente.- § 6. Andere Methoden des Protektionismus.- 1. Allgemeines S. 258. — 2. Gruppierung und Beispiele S. 259. — 3. Beurteilung S. 261..- § 7 Administrative Erleichterungen des Zollschutzes.- § 8. Ober den Begriff „Höhe des Zolltarifs“ und die Methoden seiner Messung.- 21. Tatsachen und Einrichtungen der Handelsvertragspolitik.- § 1. Inhalt und Form der Handelsverträge.- § 2. Inhalt und Formen der Meistbegünstigungsklausel.- 1. Einleitung. Literatur S. 268. — 2. Unbedingte und bedingte Meistbegünstigung S. 268. — 3. Die sogenannten Reziprozitätsverträge S. 271. — 4. Beschränkungen und Ausnahmen von der Meistbegünstigung S. 272..- 22. Beurteilung der verschiedenen Systeme der Handelsvertragspolitik vom wirtschaftlichen und politischen Standpunkt.- § 1. Die Handelsverträge der Freihandelsländer.- § 2. Das System der starren Tarife.- § 3. Tarifverträge und das Prinzip des Austausches von individuellen Zugeständnissen in Zollsachen.- 1. Allgemeines S. 276. — 2. Der herrschende Geist bei den Tarifverhandlungen S. 277..- § 4. Der Streit um die Meistbegiinstigung.- 1. Allgemeines S. 278. 2. Das Argument der Unbilligkeit gegen die unbedingte Meistbegünstigung S. 279. — 3. Die unbedingte Meistbegünstigung als Hindernis der Zollsenkung S. 281..- § 5. Präferenzzölle und Wirtschaftsbündnisse.- 1. Allgemeines S. 283. — 2. Ökonomische Beurteilung von Präferenzzöllen S. 283.- § 6. Zollunionen.- § 7. Taktische Überlegungen über den Weg zum Freihandel.- Namenverzeichnis.
1997-2025 DolnySlask.com Agencja Internetowa