ISBN-13: 9783640927234 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 38 str.
ISBN-13: 9783640927234 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 38 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,2, Europaisches Theologisches Seminar, Freudenstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich die Rechtfertigung verdienen durch Werke verdienen will, kann nur verlieren, denn es ist unmoglich den Preis zu bezahlen. Gerechtfertigt aufgrund meines Glaubens nur durch die Gnade Gottes. Der Romerbrief ist eine Zusammenfassung der gesamten paulinischen Theologie. Sehr zentral wird am Anfang der Gedanke thematisch darlegt und angefuhrt. ὁ δὲ δίκαιος ἐκ πίστεως ζήσεται (Rom 1,17; ELB) Der Gerechte aber wird durch Glauben leben. In dieser Perikope wird auf den Vater des Glaubens Abraham Bezug genommen. Abraham lebte aus seinem Glauben heraus und wurde aufgrund seines Glaubens durch Gott als gerecht befunden. Paulus nimmt hier in dieser Perikope denselben Gedankengang, und fuhrt diesen weiter aus indem er Glauben den Werken gegenuberstellt. Beide haben eine Auswirkung auf den Menschen. So bringt Glauben Gerechtigkeit, Werke aber Schuldigkeit, vor Gott. Glaube ist also das Fundament auf dem das Leben eines Christen aufgebaut ist. Erst durch unseren Schritt des Glaubens wird es uns moglich sein Gott zu erkennen. Gott selbst hat bereits die ersten Schritte auf uns zugetan. Er schuf uns nach seinem Ebenbild (Gen 1,26), als Gegenuber fur sich selbst. Nachdem wir gefehlt (Rom 3,23) und uns aus dieser gegenuberstehenden Gemeinschaft entfernt haben, sandte er seinen Sohn Jesus Christus (Joh 3,16) um uns loskaufen vom Fluch unserer Verfehlungen. Jesus Christus der Sohn Gottes nahm also die Schuldigkeit auf sich um erneut die Chance der Gemeinschaft zu ermoglichen. Aus Glaube treffen wir nun die freie Entscheidung, die unser Leben verandert, indem wir durch Jesus Christus vor Gott gerecht gesprochen werden. Mittels Glauben entsteht also die lebensverandernde Freundschaft zu Gott durch den Heiligen Geist. Glaube ist das Einfachste und in gleichem Zug doch das Schwierigste im Leben fur uns