ISBN-13: 9783640355112 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 64 str.
ISBN-13: 9783640355112 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,0, Hamburger Fern-Hochschule, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dekubitus gehort zu den gravierenden Gesundheitsrisiken fur hilfe- und pflegebedurftige Menschen. Es gilt als allgemein anerkannt, dass wahrend der perioperativen Behandlungsphase der Patienten ein deutlich erhohtes Dekubitusrisiko besteht. Die bisher in den Funktionsbereichen angewandten Prophylaxemanahmen beschranken sich haufig auf die reduzierte Perspektive der mehr oder weniger konsequenten intraoperativen Druckentlastung ohne durchgangige Evaluation. Mit dem Erscheinen des Expertenstandards zur "Dekubitusprophylaxe in der Pflege" durch das Deutsche Netzwerk fur Qualitatssicherung in der Pflege im Jahre 2000, steht der Praxis zu diesem Pflegeproblem eine wissenschaftliche Grundlage fur das pflegerische Handeln zur Verfugung. Die Standardkriterien beziehen sich auf Bedingungen der stationaren bzw. poststationaren Pflege und der dort moglichen Pflegeinterventionen. Fur eine Umsetzung in den Funktionsbereichen ergeben sich hinsichtlich der spezifischen perioperativen Bedingungen diverse Fragestellungen. Im Besondern ist hier die geforderte standardisierte Risikoeinschatzung hervorzuheben. Mit Hilfe einer Vorstudie zur quantitativen Erhebung von perioperativ entstandenen Hautschadigungen wird die Entscheidung fur eine Projektierung zur Untersuchung des Expertenstandards im perioperativen Kontext dargestellt. Nach Abschluss der Projektplanung hinsichtlich Teilaufgaben, Ressourcen, Projektgruppenstruktur und-Ablauf, werden die Fragestellungen systematisch abgearbeitet. Die einleitende Situationsanalyse bearbeitet die speziellen perioperativen Risikofaktoren und die zur Anwendung kommenden Lagerungshilfsmittel. Dazu werden die als variabel eingestuften Risikofaktoren aus den standardisierten Einschatzungsskalen nach BRADEN, NORTON und WATERLOW auf deren perioperative Wirksamkeit h