ISBN-13: 9783638658515 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1-, Freie Universitat Berlin (Institut fur Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Heinrich VI. und die romische Kirche, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Seine Feinde hatten vor Heinrich gezittert, die Welt hat ihn betrauert, die Nachwelt vergessen. Unter den Herrscherpersonlichkeiten, die das schwabische Adelsgeschlecht der Staufer hervorgebracht hat, steht Heinrich VI. sowohl im Schatten seines Vaters, Friedrich Barbarossas, wie auch seines Sohnes, Friedrichs II.)." (Peter Csendes) Unter Heinrich VI. wuchs die Groe des deutschen Reichs auf ungeahnte Ausmae an, er bot den Englandern mit der Festsetzung ihres Konigs Richard Lowenherz auf Trifels die Stirn und schwachte damit gleichzeitig die welfische Oppositionsfront im Reich. Und beinahe ware es ihm durch eine taktische Meisterleistung gelungen, die staufische Herrschaft im Reich mit seinem Erbreichsplan langfristig zu sichern. Mit diesem Plan hat Heinrich VI. in zahen Verhandlungen mit den geistlichen und weltlichen Fursten des Reichs und mit Papst Coelestin III. versucht, sein Reich in ein Erbreich umzuwandeln. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Entwicklung der Ereignisse um den Erbreichsplan und Heinrichs Motive fur die Errichtung eines Erbreiches herauszuarbeiten. Abschlieend werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und Heinrichs politisches und taktisches Kalkul bei den Verhandlungen analysiert.